Informationen über das Buch: Mouches Volantes - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.

Kopfzeile der Mouches Volantes News

Ganzheitlich "sehen"...

Die akuellen News von www.mouches-volantes.com
Februar 2007

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Trennbild in den Mouches Volantes News

Punkte und Fäden vor den Augen: Glaskörpertrübung oder Bewusstseinslicht?


Dies sind die neusten Mitteilungen von Floco Tausin. Seit vielen Jahren widme ich mich der Erforschung von Bewusstsein und aussergewöhnlichen Bewusstseinszuständen durch Denken, Fühlen und eigenes Erleben. Die Vermittlung von Nestor, einem im Emmental lebenden Seher, führte mich zu einem ganzheitlichen Studium der so genannten Mouches volantes (frz. für fliegende Mücken), siehe Bilder. Dies sind bewegliche Punkte und Fäden vor unseren Augen, deren Veränderlichkeit erfahrungsgemäss veränderten Bewusstseinszuständen entsprechen. Die Hauptthese von Nestor, die in meiner Arbeit überprüft werden soll, ist so originell wie provokativ: Mouches volantes sind erste Erscheinungen einer leuchtenden Bewusstseinsstruktur, in welcher wir einen Weg zu unserem geistigen Ursprung zurücklegen. Diesen Weg können wir sehen und erleben. Die Punkte und Fäden haben daher als Konzentrations- und Meditationsobjekt eine Schlüsselposition in unserer Bewusstseinsentwicklung.

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Trennbild in den Mouches Volantes News

Entoptische Erscheinungen und Mouches volantes als Motiv in der schamanischen Kunst


In der letzten Ausgabe (4/2006) berichtete ich über zeitgenössische Kunst, die durch entoptische Erscheinungen (Phosphene, Mouches volantes, Sternchen, geometrische Strukturen) inspiriert ist. Entoptische Kunst ist aber keineswegs ein modernes Phänomen. Archäologen und Anthropologen weisen seit längerem auf die entoptischen Muster in der Felskunst der jüngeren Altsteinzeit sowie bei heutigen schamanischen Gesellschaften hin. Die Vermutung liegt nahe, dass Mouches volantes & Co. in früheren Zeiten und anderen Kulturen ein Schnittpunkt zwischen Kunst und Spiritualität waren und sind.

(Dieser Text basiert auf dem früher veröffentlichten Artikel: Mouches volantes und Trance – ein universelles Phänomen bei erweiterten Bewusstseinszuständen früher und heute)

Am Anfang stand die Arbeit zweier südafrikanischer Archäologen. David Lewis-Williams und Thomas Dowson veröffentlichten 1988 eine Aufsehen erregende Studie, worin sie die europäische Höhlen- und Felskunst der jüngeren Altsteinzeit (ca. 40’000-10'000 v. Chr.) auf eine völlig neue Weise interpretierten. Sie hatten beobachtet, dass sich diese Kunst durch zwei hauptsächliche Themen auszeichnet: Zum einen finden sich bildhafte Darstellungen von Tieren und Menschen; zum anderen dominieren geometrische Figuren wie Punkte, Linien, Kurven etc. Über die Bedeutung solcher geometrischen Darstellungen rätselten die Archäologen seit jeher.

Entoptische Phänomene als Inspirationsquellen für die Steinzeitkunst

Die beiden Forscher vermuteten nun, dass diese altsteinzeitliche Kunst durch subjektive visuelle Phänomene inspiriert sei, welche damalige Schamanen bzw. heilige Frauen und Männer während veränderten Bewusstseinszuständen gesehen haben sollen. Als subjektive visuelle Phänomene gelten einerseits bildhafte Halluzinationen, anderseits die abstrakten entoptischen Erscheinungen. Lewis-Williams und Dowson sowie die spätere Literatur konzentrieren sich auf die entoptischen Erscheinungen. Denn während die bildhaften Halluzinationen durch kulturelle Einflüsse in einem Individuum geprägt sind, gelten die entoptischen Erscheinungen als rein durch das Nervensystem erzeugt – man nimmt an, dass sie durch entsprechende Stimulationen des Nervensystems irgendwo im visuellen System zwischen Netzhaut und Sehzentrum im Hirn entstehen. Hierbei werden zwei Arten von entoptischen Erscheinungen unterschieden: Einerseits die Phosphene, Lichterscheinungen, deren Entstehung auf physische Einwirkung auf die Netzhaut zurückgehen; und die so genannten „form constants“, geometrische Formen, die in veränderten Bewusstseinszuständen auftreten.

Arten von subjektiven visuellen Phänomenen

Bild 1: Arten von subjektiven visuellen Phänomenen.

Wenn die entoptischen Erscheinungen durch das menschliche Nervensystem erzeugt werden, bedeutet dies, dass sie eine menschliche Universalie sind. D.h. die Menschen aller Kulturen und Zeiten müssten sie auf dieselbe Weise wahrnehmen können. Dieser Gedanke ermöglicht es den Forschern, ohne Rücksicht auf Zeit und Kultur Vergleiche zwischen der damaligen und der heutigen Kunst durchzuführen, um ihre These zu stützen.

Für diese Vergleiche entwickelten die Autoren zunächst ein neuropsychologisches Modell von der Wahrnehmung entoptischer Phänomene, auf der Grundlage von Experimenten, die in den 1960ern und 70ern Jahren mit bewusstseinserweiternden Substanzen durchgeführt wurden. Anschliessend testeten Lewis-Williams und Dowson dieses Modell anhand der Kunst von zwei gegenwärtigen schamanischen Gesellschaften, den südafrikanischen San und der amerikanischen Shoshonengesellschaft Coso des Great Basin. Schliesslich wandten die Autoren ihr Modell auf die eingemeisselte und gemalte steinzeitliche Felskunst an und bekräftigten damit ihre Hypothese, dass diese Kunst ebenfalls im Umfeld von Schamanismus und veränderten Bewusstseinszuständen entstanden ist.


Entoptische Erscheinungen, typisiert aufgrund von Experimenten mit bewusstseinsverändernden Substanzen

Bild 2: Entoptische Erscheinungen, typisiert aufgrund von Experimenten mit bewusstseinsverändernden Substanzen, angewandt auf die Kunst heutiger San und Coso sowie auf die altsteinzeitliche Kunst (nach: Lewis-Williams und Dowson 1988, S. 206/7).

Die Diskussion, die von Lewis-Williams und Dowson angeregt worden ist, ist bedeutungsvoll, weil hier entoptische Erscheinungen (und Halluzinationen) nicht wie sonst üblich als physiologische Kuriosität gesehen oder gar in Zusammenhang mit krankhaften Zuständen gesetzt werden, sondern Teil einer fundamentalen, kulturübergreifenden Erfahrung der Menschheit sind.
In den Folgejahren wurde an der These der beiden Archäologen Kritik geübt und das neuropsychologische Modell auf weitere europäische Regionen und Zeiten angewandt. Heute ist das Thema etwas abgeklungen, ohne dass die Vermutung, altsteinzeitliche Kunst sei auch durch entoptische Erscheinungen inspiriert, vollends bestätigt oder widerlegt werden konnte.


Entoptische Muster in heutigen aussereuropäischen Gesellschaften

Mir scheint die These plausibel, v.a. wenn wir den Blick auf die Gegenwart lenken: Hier stellt die Anthropologin Erika Bourguignon fest, dass von den 488 Gesellschaften, die sie untersucht hat, 437 über eine institutionalisierte Form von Bewusstseinsveränderungen verfügen. Und es sind genau diese veränderten Bewusstseinszustände, welche den Schnittpunkt zwischen der Wahrnehmung entoptischer Erscheinungen und intensiven religiösen Erlebnissen bilden. Wenn also gut 90% aller Gesellschaften über Praktiken der gezielten Bewusstseinsveränderung verfügen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Menschen der meisten Gesellschaften diese entoptischen Erscheinungen nicht nur bewusst wahrnehmen, sondern ihnen auch eine kulturelle und religiöse Bedeutung beimessen.

Heutige Gesellschaften bestätigen dies. So nennt die amerikanische Anthropologin Linda Thurston in ihrer Masterarbeit von 1991 eine Vielzahl von Beispielen, wo Anthropologen die halluzinogene Kunst von Indigenen untersucht und teilweise auf das physiologische Sehsystem zurückgeführt haben, ohne sich speziell mit entoptischen Phänomene zu befassen. Als Beispiele lassen sich neben den bereits erwähnten San und Coso nennen: die indianische Kunst in Peru, darunter die berühmten Nazca-Linien; die Kunst der Tukano am kolumbianischen Amazonas; die Garn-Kunst der Huichol-Indianer in Mexiko; die so genannten „grecas“ in der nordamerikanischen indianischen Kunst; die „grecas“ ähneln der griechischen geometrischen Kunst, deren Muster ebenfalls entoptisch sein könnten; sowie die geometrische Kunst der Shang Chinesen. Thurston selbst zeigt die Entoptik in der Kunst der australischen Aborigines auf, v.a. in deren „Tradition des Träumens“. Alle diese Gesellschaften arbeiteten oder arbeiten mit veränderten Bewusstseinszuständen, die im religiösen Ritual durch verschiedene Techniken und Mittel herbeigeführt wurden. Zudem ist es durchaus möglich, dass alte religiöse Symbole wie die hinduistischen und buddhistischen Yantras und Mandalas, das indische Sonnenrad (Svastika), die Anordnung der zehn kabbalistischen Sefirot oder gewisse Darstellungen des christlichen Kreuzes ursprünglich durch die Wahrnehmung entoptischer Muster in erweiterten Bewusstseinszuständen entstanden sind.


Hinweise auf Mouches volantes

Nun stellt sich die Frage, welche Rolle das entoptische Phänomen der Mouches volantes in dieser Diskussion spielen. Es fällt auf, dass sie in der hier verwendeten Literatur bis auf einen einzigen Fall nicht namentlich erwähnt, höchstens hie und da am Rande umschrieben werden. Dies hat m.E. zwei Gründe: Einerseits scheinen Mouches volantes eine Kategorie für sich zu bilden, sie sind weder typische Phosphene, welche als farbige Flecken, v.a. Nachbilder beschrieben werden; noch sind sie typische form constants, denn jene geometrischen Linien und Formen treten v.a. in erweiterten Bewusstseinszuständen auf und können auch im Dunkeln gesehen werden. Mouches volantes hingegen werden von vielen Menschen im alltäglichen Wachzustand wahrgenommen, wenn genügend Licht vorhanden ist. Sie gelten für die meisten daher als normal und ungewöhnlich.
Dagegen ist einzuwenden, dass Mouches volantes zwar bei günstigen Lichtverhältnissen immer gesehen werden können; dass sie aber wie die form constants unmittelbar mit veränderten Bewusstseinszuständen verbunden sind. Nach den Aussagen von Nestor sowie meiner eigenen Erfahrung ist es so, dass sie in erweiterten Bewusstseinszuständen grösser werden, näher kommen und dabei mehr aufleuchten. Das ist es auch, was Nestor zur Aussage bewegt, dass es sich bei den Mouches volantes in Wahrheit um die „Leuchtstruktur des Bewusstseins“ handelt.

Ein weiterer Grund für den Ausschluss der Mouches volantes liegt wohl in der Tatsache, dass diese Punkte und Fäden von der Physiologie nicht wie die Phosphene oder die form constants als natürliche, wenn auch aussergewöhnliche Funktion der Netzhaut oder des Nervensystems bzw. Hirns erklärt werden, sondern als „Trübung“, als Sicht verdeckende Partikel oder Verklumpungen im Glaskörper, kurz: als etwas Unerwünschtes. Kein Anthropologe, der Interesse und Bewunderung für die Kunst in schamanistischen Gesellschaften aufbringt, würde diese religiös bedeutungsvollen geometrischen Muster auf Trübungen und Verklumpungen im Glaskörper der Künstler zurückführen. Hingegen gilt die neurologische Grundlage für visuelle religiöse Erlebnisse und die davon inspirierte Kunst in den Wissenschaften heute als relativ unproblematisch und modern.
Hier stellt sich die Frage, ob Mouches volantes wirklich im Glaskörper sind, wie die Augenärzte behaupten. Durch die Jahrhunderte hindurch dachte man sich den effektiven Ort der Mouches volantes immer wieder woanders im Auge, entsprechend dem Wissensstand der Zeit; und auch heute ist nicht erwiesen, dass sich die kleinen, zahlreichen, durchsichtigen und beweglichen Pünktchen und Fädchen tatsächlich im Glaskörper befinden, da diese Art von Mouches volantes von den Ärzten nicht festgestellt werden kann. Es ist also gut möglich, dass auch Mouches volantes – physiologisch betrachtet – ihre materielle Entsprechung irgendwo zwischen Netzhaut und Sehzentrum haben.

Jenseits aller Erklärungen finden wir in der entoptischen Kunst selbst immer wieder Formen, die an die Mouches volantes erinnern: Von den sechs Basistypen (siehe Bild 2, die ersten zwei Reihen), entsprechen die Punkte sowie die Filigrane (geschlängelte Linien) am ehesten den Punkten und Fäden, die wir als Mouches volantes kennen:

1) Die Punkte sind meistens ausgefüllte Punkte oder Kreise, d.h. sie könnten den Mouches volantes in ihrem konzentrierten und leuchtenden Zustand entsprechen, wo die Doppelmembran kaum noch sichtbar ist. Sie treten gesondert oder integriert in bildlichen Darstellungen auf:


Neandertaler Grabplatte (nach: Smith, 199)

Bild 3: Neandertaler Grabplatte (nach: Smith, 199).


Sind die Kugeln der Leuchtstruktur dagegen gross und entspannt, können wir klar sehen, dass sie eine Hülle und einen Kern aufweisen. Auch diese Form treffen wir in der altsteinzeitlichen Kunst an:

Steinkunst in Dumfries and Galloway, Schottland

Bild 4: Steinkunst in Dumfries and Galloway, Schottland (nach: Fowler und Cummings, S. 11).


Zeichnung einer Sequenz aus der Yajé-Vision eines Tukano

Bild 5: Zeichnung einer Sequenz aus der Yajé-Vision eines Tukano (Barasana-Gruppe) (nach: Dronfield, S. 381). Tukano-Schamanen berichten, dass sie während veränderten Bewusstseinszuständen endlose Ketten leuchtender Punkte sehen – ein Hinweis auf die Leuchtfähigkeit der Mouches volantes aus sich selbst heraus.


2) Auch bei den Linien bzw. Fäden gibt es Darstellungen altsteinzeitlicher sowie moderner schamanistischer Kunst, welche den Fäden der Mouches volantes nahe kommen:


Altsteinzeitliches Filigran

Bild 6: Altsteinzeitliches „Filigran“ (nach: Lewis-Williams und Dowson, 1988, S. 207).


Menschen mit Pilzköpfen, umgeben von Ketten aus Kugeln, Tassili-Region, algerische Sahara, ca. 10'000 Jahre alt.

Bild 7: Menschen mit Pilzköpfen, umgeben von Ketten aus Kugeln, Tassili-Region, algerische Sahara, ca. 10'000 Jahre alt.


Schlussfolgerung

Die Schwierigkeit in der Beurteilung solcher Bilder liegt darin, dass in veränderten Bewusstseinszuständen oft verschiedene entoptische Erscheinungen und Halluzinationen zusammen auftreten, und dass die Unterscheidung und Klassifikation der einzelnen entoptischen Erscheinungen wiederum eine kulturelle Frage und vermutlich somit zu jeder Zeit und in jeder Gesellschaft verschieden ist. Anders als bei der altsteinzeitlichen Kunst, wo man über die Bedeutung der Punkte nur spekulieren kann, haben wir bei den Darstellungen heutiger Visionäre teilweise auch die Interpretation: Die abstrakten geometrischen Formen beispielsweise, die die Tukano-Schamanen während ihren halluzinatorischen Erlebnissen sehen und sorgfältig auseinander halten, haben für diese indianische Gesellschaft eine so überragende Bedeutung, dass sie die Basis bilden nicht nur für die Kunst, sondern auch für die Klassifizierung der Natur sowie für soziale Regeln bis hin zu Körperbewegungen. Sie stehen darüber hinaus in Zusammenhang mit Konzepten und Mythen über die Weltentstehung, wo sie häufig mit Fruchtbarkeit und Sexualität assoziiert werden. So bedeuten konzentrische Kreise allgemein Regen oder Samen, und symbolisieren auf abstrakter Ebene die (männliche) befruchtende Kraft.
Solche Berichte legen den Schluss nahe, dass entoptische Phänomene für viele Gesellschaften bedeutend waren und sind. Heilige Frauen und Männer haben sie immer wieder beobachtet, aufgezeichnet und sie religiös interpretiert. Von daher sind sie in die Kultur eingegangen, als Basis für die Kunst, z.T. auch für Klassifikationen natürlicher Erscheinungen und für soziales Verhalten. Dass auch das Phänomen Mouches volantes seinen Platz unter den wahrgenommenen inneren Phänomenen hatte, scheint mir im Hinblick auf die konkrete Kunst offensichtlich.


Quellen und Literatur:

Literatur

  • Richard Bradley: Deaths and Entrances: A Contextual Analysis of Megalithic Art, in: Current Anthropology, Vol. 30, No. 1 (Feb., 1989), S. 68-75
  • Jeremy Dronfield: The Vision Thing: Diagnosis of Endogenous Derivation in Abstract Arts, in: Current Anthropology, Vol. 37, No. 2. (Apr., 1996), S. 373-391
  • David Lewis-Williams / David Pearce: Inside the Neolithic Mind. Consciousness, Cosmos and the Realm of the Gods, London 2005
  • J. D. Lewis-Williams / T. A. Dowson: The Signs of All Times, in: Current Anthropology, vol. 29, nr. 2, April 1988
  • J. D. Lewis-Williams; T. A. Dowson: On Vision and Power in the Neolithic: Evidence From the Decorated Monuments, in: Current Anthropology, Vol. 34, No. 1 (Feb. 1993), S. 55-65
  • Claudia Müller-Ebeling: Visionäre Kunst, in: Adolf Dittrich, Albert Hofmann u.a. (Hrsg.): Welten des Bewusstseins (Bd. 1: Ein interdisziplinärer Dialog), Berlin 1993
  • Mark Patton: On Entoptic Images in Context: Art, Monuments, and Society in Neolithic Brittany, in: Current Anthropology, Vol. 31, No. 5 (Dec, 1990), S. 554-558
  • Geraldo Reichel-Dolmatoff: Shamanism and Art of the Eastern Tukanoan Indians, in: Th. P. van Baaren u.a. (Eds.): Iconography of Religions, Bd. 9/1, Leiden 1987
  • Noel W. Smith: An Analysis of Ice Age Art. Its Psychology and Belief System, NY u.a. 1992
  • Floco Tausin: Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins, Bern (Leuchtstruktur Verlag) 2004

Internet



Diskussion:
Scharfe Bilder beim Doppeln?


Karl hat beide Arten des Schielens geübt, das konzentrative Schielen nach innen (Doppeln) und das entspannende Schielen in die Ferne. Dabei hat er festgestellt, dass das Bild beim Doppeln unscharf wird. Warum ist das so? fragt er im Forum "Bewusstsein sehen").
Floco antwortet.

Das Forum "Bewusstsein sehen" wurde wegen Inaktivität bis auf Weiteres geschlossen.

Frage von Karl (Archiv: Website 162.htm):
Hallo und Danke für die Übung.

Ich habe beide Arten des Schielens geübt.
Jedoch ist es mir beim Doppeln nicht möglich die zwei Bilder scharf zu sehen.
Während dies beim in die Ferne schielen gut möglich ist.
Dabei habe ich das Doppeln über Monate geübt, ich kann auch alles Doppeln und festhalten, nur eben nicht scharf.
Das in die ferne schielen hab ich jedoch recht schnell (1 Woche) erlernt und auch zu zwei scharfen Bildern gebracht.
Woran kann meine unschärfe beim Doppeln liegen?
Ich trage eine Brille und bin Kurzsichtig.
Für Tipps bin ich dankbar.

Viele Grüße
Karl

Antwort von Floco (Archiv: Website 171.htm):
Hallo Karl

Das Doppeln ist eine Augenübung, die die Augenmuskeln trainiert, unsere Konzentrationsfähigkeit steigert und uns die Funktionsweise der beiden Augen bzw. Hirnhälften bewusst macht.
In der Lehre von Nestor ist das Doppeln Teil eines entsprechenden Lebenswandels, der zur befreienden Erkenntnis der Relativität des Bildes führen soll: nämlich dass wir mit unserer Energieabgabe (Ekstase) die Grösse und Schärfe des Bildes verändern können. Beim Doppeln ziehen wir den Konzentrationspunkt auf eine nähere Schicht (nach Nestor besteht unser Bild aus verschiedenen Bewusstseinsschichten), in der Absicht, das Bild vollständig auf jene projizieren und somit schärfer und grösser sehen zu können.


Die Schärfe beim Doppeln hängt zunächst von folgenden Faktoren ab:

1) deine Sehschärfe: Es geht nicht darum, beim Doppeln gleich gestochen scharfe Bilder zu sehen. Das kann ich auch nicht. Versuche zunächst einfach die Unschärfe bewusst wahrzunehmen, dann verschiedene Grade der Schärfe/Unschärfe auszuloten und zu erkennen. Die Sehschärfe ist auch nicht immer gleich. Nach meiner Erfahrung variiert sie je nach psychischer Verfassung (entspannter, ruhiger, wacher = schärfere Bilder) und Lichtverhältnissen (hellere Lichtverhältnisse = schärfere Bilder).

2) die Stärke des Doppelns: je weiter du die zwei Bilder auseinander schiebst, desto unschärfer werden sie. Unscharfe Bilder beim Doppeln ist also normal. Dopple weniger stark, um die Bilder schärfer zu sehen (ist in meinem Buch beschrieben).

3) das Gefühl in den Augen: Das Doppeln beansprucht verschiedene Augenmuskeln, nämlich die Augenapfelmuskeln, die du für das Nach-innen-Wenden der Augen brauchst, sowie diejenigen, die die Linse (und somit die Sehschärfe) regulieren (Ziliarmuskel). Mit der Zeit lernst du, die beiden Muskeln zu unterscheiden, so dass du selbst bei extremem Doppeln die Linsenmuskeln entspannt lassen kannst (= schärfer sehen). Mit dem Doppeln übst du also auch die Entspannung in der Anspannung.

Noch ein Tipp: Geduld! Wie oben angetönt ist das, was das Bild schliesslich gross und scharf werden lässt, ein für Menschen auf der rechten Seite des Bewusstseins extrem seltenes Ereignis: Die Projektion des Bildes auf eine nähere Schicht, die in intensiven Bewusstseinszuständen bei genügender Offenheit und ekstatischer Entspannung erfolgt. Dies ist es, was Nestor und die Seher der linken Seite immer wieder erleben und anstreben. Nur wird dies eben nicht durch das Doppeln allein geschehen, sondern im Zusammenhang mit einer entsprechenden Lebensweise.

Floco



Aus dem wORLD wIDE wEB
Vietnamesische Mouches volantes – Gefahr für die öffentliche Ordnung?


In Vietnam gefährdet eine besondere Gattung der Mouches volantes die öffentliche Ordnung. Die Mücken dieser Art sind ca. einen Meter lang, einen halben Meter hoch, ca. 20 kg schwer und können eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen. Überdimensional? Nein, lächerlich klein, denn es handelt sich um winzige befahrbare Motorräder, Mouches volantes genannt, die sich bei der Jugend Hanois und anderer vietnamesischer Städte zunehmender Beliebtheit erfreuen.

Zuerst war es ein Werbegag: Die Kleinstmotorräder wurden in Motorradgeschäften für billiges Geld verkauft. Vereinzelt traten die Mücken dann in menschenärmeren Stadtteilen und vorwiegend nach Sonnenuntergang auf, wie es sich gehört. Doch die Mouches volantes evolvierten mit Rekordgeschwindigkeit zu einem Trend unter den Jugendlichen und damit zu einer lästigen Spezies: Nun sausen sie in Schwärmen lautstark durch vietnamesische Städte, halten sich weder mit Staus noch mit Rotlichtern auf und bringen damit die Verkehrsordnung durcheinander. Von den Autofahrern kaum zu sehen, gelten sie als gefährlich. Doch die Polizei ist machtlos, sie kann die kleinen wendigen Insekten nur verjagen, aber nicht einfangen. Denn die Mücken verflüchtigen sich bei Polizeisirenen gern in der Menschenmenge und in engen Gassen. Und selbst wenn ihr mal ein Exemplar ins Netz geht, kann sie nicht viel dagegen ausrichten, denn es gibt noch keine Reglemente für diese Art.
Kein Wunder, dass es bei dieser zunehmenden Mückenplage nun die Behörden juckt, die Mouches volantes auf den Strassen zu verbieten, oder die neue Spezies gleich ganz auszurotten

Also, warum spricht man sowohl bei diesen Kleinstmotorrädern wie bei den Punkten und Fäden von „Mouches volantes“? Weil beide für manche Menschen ausgesprochen lästig sein können? Weil beide das Potential haben, Aspekte der öffentlichen Ordnung zu bedrohen? Weil beide für einige ihrer Anhänger eine Art Transportmittel für eine Art Fortbewegung sein können? Mag sein. Nur: während die Ersteren bei Benutzung lärmen, stinken und die Welt weiter aufheizen, bewirken die Letzteren bei Benutzung das Gegenteil. Wohl auch kein Zufall: Um die Ersteren zu sehen, blickt man am besten nach unten; um die anderen zu sehen, blickt man am besten nach oben ...


Quelle:
(nicht mehr vorhanden)



Übrigens ...
Bist du „sauer“? Der Artikel „Wie entstehen Krankheiten?“ von Jens Brehl


Der Journalist und Schriftsteller Jens Brehl über Zivilisationskrankheiten als Folge der Übersäuerung unseres Körpers, Ursachen einer Übersäuerung, ihre physiologischen Auswirkungen und Gegenmassnahmen. Trotz der Fokussierung auf den physiologischen Aspekt von Krankheit/Heilung ist Brehls Ansatz der Heilung durch Umstellung von Gewohnheiten auch für die spirituelle Entwicklung und somit für eine „ganzheitliche Heilung“ relevant.


„Warum jedoch werden augenscheinlich die Menschen immer kränker und im gleichen Atemzug wird die Medizin immer moderner und fortschrittlicher? Ist das nicht ein Widerspruch? Woran liegt es, daß z.B. Übergewicht zur Volkskrankheit mutiert? Liegt die Antwort auf unsere Gesundheitsfragen überhaupt in den Laboren der Pharmaindustrie? Sind nicht eher mangelnde Bewegung, eine massive Verschlechterung der Lebensmittelqualität, die anhaltende Luft- und Wasserverschmutzung, der Aufbau immer dichterer Mobilfunknetze und überwiegend falsche Ernähung eher als ‚Krankheits’ursache zu suchen?“

Neu sind die Fragen, die der Redakteur und Schriftsteller Jens Brehl in seinem Artikel „Wie entstehen Krankheiten?“ stellt, nicht. Aber sie werden zu Recht ein weiteres Mal aufgeworfen, denn sie sind nach wie vor aktuell und unbequem. Unbequem, weil es vermutlich keine einfachen Antworten darauf gibt. Unbequem, weil sie auf die Kehrseite unserer Zivilisation und unseres Wohlstands aufmerksam machen. Unbequem, weil mit ihnen meistens die Forderung nach einer einschneidenden Änderung unseres gewohnten Lebensstils einhergeht, die marktwirtschaftliche und politische Interessen ebenso tangiert wie unsere individuelle Freiheit.

Brehl geht es in erster Linie um die Heilung so genannterZivilisationskrankheiten“ (Diabetes, Karies, Osteoporose, Rheuma, Gicht, Neurodermitis u.a.). Der Schlüssel für die Gesundung liegt für ihn im körpereigenen Säure-Basen-Haushalt, genauer im Vermeiden einer Übersäuerung. In der ersten Hälfte seines 12-seitigen Artikels zeigt er auf, was „Übersäuerung“ für Körper und Gesundheit bedeutet. Wie kommt es zu einer Übersäuerung, wie reagiert der Körper kurzfristig und längerfristig darauf, welche Rolle spielen unsere Ess-, Trink- und Bewegungsgewohnheiten sowie die Einnahme von Medikamenten dabei? Der Autor lässt keinen Zweifel daran, dass gerade unsere Ernährungsgewohnheiten empfindlich auf den Säure-Basen-Haushalt wirken. Verständlich und gut nachvollziehbar stellt er dar, wie ungünstige, aber weit verbreitete Ernährungsgewohnheiten zu einer Übersäuerung des Körpers und zu „Zivilisationskrankheiten“ führen können. Auch versäumt er es nicht, erschreckende und skandalöse Praktiken der Lebensmittelindustrie zu geisseln sowie die für eine westliche Industrienation schlechte Wasserqualität in Deutschland. Aber auch „Streß, Ärger und Ängste lassen uns übersäuern, der Ausspruch "Bist Du sauer?" kommt also nicht von ungefähr, denn eine Übersäuerung, Fachwort Azidose, bewirkt auch, daß wir gereizt sind.“
Im zweiten Teil des Artikels geht der Autor detailliert auf Massnahmen ein, die gegen die Übersäuerung eingesetzt werden können und somit die Gesundheit erhalten und wiederherstellen. Angenehm: Brehl ist kein Radikaler. Er plädiert nicht für die völlige Aufgabe aller kulinarischen Freuden, doch muss man dem Körper stets die Möglichkeit geben, die „saure Freude“ auszugleichen. Das Bild der Gesundheit als Bankkonto spricht für sich.
Jens Brehl ist für eine sanfte Kur: Er spricht sich nicht nur gegen chemische Arzneimittel aus, sondern zeigt auch auf, weshalb sie der Gesundheit mehr schaden als nützen. Ausgangspunkt einer Entsäuerung ist viel mehr eine natürliche, ausgewogene Lebensweise (bewusste Ernährung, genügend Bewegung an Sonne und frischer Luft, Ruhepausen). Extreme (z.B. Extremsport) sind zu vermeiden. Erst dann kommen gezielte natürliche Massnahmen für die Entschlackung, wie z.B. basische Bäder, oder bestimmte Früchte, Algenprodukte, Kräutertees, Körperpflegeprodukte und anderes.

Der Artikel ist gut und verständlich geschrieben. Die physiologischen Aspekte der Übersäuerung sind informativ und lesenswert. Der zweite praktische Teil des Artikels richtet sich v.a. an Leser, die eine Krankheit heilen oder Schlacken beseitigen wollen. Sie werden die Hinweise auf natürliche Produkte zur gezielten Entschlackung und Entsäuerung zu schätzen wissen.

Brehls Ansatz der Heilung durch Umstellung von Gewohnheiten hat eine spirituelle Dimension, die über die Bekämpfung einer Übersäuerung auf der körperlichen Ebene hinausreicht. Denn eine bewusste und gesunde Lebensweise mit natürlicher Kost und genügend Bewegung, idealerweise auch mit Atemübungen und einem bewussten Umgang mit der sexuellen Kraft, führt gemäss Nestor zu einer Art ganzheitlichen Reinigung, die einen vermehrten und ungehinderten Energiefluss zur Folge hat. Wenn diese zusätzliche Energie an die Aussenwelt abgegeben wird, erlebt ein Mensch dies als verschieden starkes entspannendes und erheiterndes Prickeln an seinem Körper. Dieser Vorgang ist für die Seher das eigentliche heilende Prinzip: Es lässt nicht nur Zivilisationskrankheiten verschwinden, sondern führt auch zu einer „Heilung“ unserer Gefühls- und Gedankenwelt und mündet in der Erweckung des inneren Sinns bzw. in der Öffnung des „Dritten Auges“, mit welchem die Seher eine leuchtende Struktur sehen.
In diesem Sinn erwähnt Jens Brehl in seinem Artikel zwar nur einen ersten, aber sehr wichtigen Aspekt von Gesundheit, nämlich den körperlichen Aspekt. Und er erörtert diesen Aspekt auf eine rationale physiologische Art, im Gegensatz zum energetisch-mystischen Denken der Seher. Der Ansatz der Eigeninitiative ist bei beiden aber derselbe, und das Resultat geht in dieselbe Richtung. Die Frage ist nur: Wie gross ist unser Bedürfnis oder unser Leiden, das uns auf diesem Weg vorwärts treibt? Welche Konsequenz und welchen Willen können wir dafür aufbringen? Wie viel Saures wollen wir dem Sauren geben?


In eigener Sache


- Interview mit Floco Tausin in der online-Zeitschrift www.subKULTur.de
- Neue Veröffentlichungen von Zeitschriftenartikel von Floco Tausin
- Die Ergebnisse der kleinen Umfrage vom letzten Brief (4/2006)



Interview mit Floco Tausin

Der Redakteur Hilbert von Sturzbach befragte Floco Tausin für die online-Zeitschrift www.subKULTur.de, Zeitschrift für alternative Musik, lebensART und subKULTur:

„Mouches Volantes sind das, was die Augenheilkunde als "Glaskörpertrübungen" betrachtet. Floco Tausin bringt diese Erscheinung in seinem Buch jedoch mit einem spirituellen Weltbild in Zusammenhang und erkennt, getreu des Weges den ihn Nestor, der Seher aus dem Emmental lehrt, darin die leuchtende Grundstruktur der Welt. Er begibt sich auf die sagenhafte Reise, auf die ihn ein außergewöhnliches Möbelstück führt, hin zur Technik der "vollkommenen Restauration". Hilbert befragte den Autor über Intention und Schaffen.“


Interview mit Floco Tausin

Veröffentlicht in: SubKULTur (http://www.subkultur.de), 30.1.07

 



Neue Veröffentlichungen von Zeitschriftenartikel von Floco Tausin

Eine vollständige Liste mit allen bisherigen Veröffentlichungen (Monografien, Sammelbände, Zeitschriften) findest du auf der Website.


Mouches volantes. Bewegliche Kugeln und Fäden aus der Sicht eines Sehers
Veröffentlicht in:

- Astrologisches Monatsmagazin (Februar 2007)

Zwischen Innenwelt und Aussenwelt. Entoptische Phänomene und ihre Bedeutung für Bewusstseinsentwicklung und Spiritualität
Veröffentlicht in:
- Extremnews (extremnews.com, 4 Teile, 6.-9.12.06)

Entoptic Art – Entoptische Erscheinungen als Inspirationsquelle in der zeitgenössischen bildenden Kunst
Veröffentlicht in:
- :Extremnews (www.extremnews.com, 29.1.07)

Kokons und Fasern – Leuchtkugeln und Leuchtfäden. Mouches volantes als Inspirationsquelle für Carlos Castaneda?
Veröffentlicht in:
- AHA Magazin, Nr. 5 (Okt/Nov 2006)

Mouches volantes. Ein Seher über die beweglichen Punkte und Fäden in unserem Blickfeld
Veröffentlicht in:
- Q’Phaze. Realität … Anders! (4/2006)

 



Die Umfrageergebnisse: Klein, aber fein!

Neuigkeiten von Floco Tausin gibt es jetzt seit gut anderthalb Jahren. In der letzten Ausgabe wollte ich es von euch wissen und stellte drei kurze Fragen. Ihr habt mich mit insgesamt 18 Feedbacks beglückt, und hier sind die Ergebnisse:


Frage 1:
Wie findest du den Newsletter?

Ausgezeichnet: 7
Informativ: 9
Unakzeptabel: 1

Frage 2: Über welches Themen möchtest du mehr hören? (mehrere Antworten möglich):

Mouches Volantes und Medizin: 4
Mouches Volantes und spirituelle Mystik: 12
Mouches volantes und entoptische Kunst: 4

Frage 3: Würdest du an einem Workshop zu den oben genannten Themen teilnehmen?

Ja: 5
Nein: 4
Weiss noch nicht: 9


Und was heisst das jetzt? Das heisst: Wer sich aus Interesse an den Mouches volantes (oder aus anderen Gründen) die Mühe gemacht hat, einige Male auf dem Formular rumzuklicken, findet den Newsletter im Durchschnitt ansprechend oder sogar inspirierend. Am liebsten liest er oder sie gerne was zum spirituellen Aspekt der Mouches volantes und ist sich noch nicht sicher, ob sie oder er einen Workshop zu diesem Thema besuchen würde.

Ja, dann dank ich doch mal fürs nicht repräsentative Kompliment, werde die mystisch-spirituelle Seite weiterhin am stärksten gewichten und den Workshop noch etwas hinausschieben.



Zu guter Letzt:
Feedback des Quartals


„Ich habe das Gefühl, dass der Autor des Newsletters 11/2006
nicht ganz auf der Höhe der augenärztlichen Wissenschaft ist.

Anbei ein (nur geringfügig abgewandeltes) chinesisches Sprichwort:

Wer weiß, dass er dumm ist, ist nicht dumm sondern faul - aber wer
nicht weiß, dass er dumm ist, ist wirklich blöd.

[...]“
– X, Augenarzt aus Deutschland


Lieber X, Sie haben mich mit einem weis getünchten Frontalen überrascht, der geradezu danach schreit, eine Breitseite aus chinesischen, indischen, arabischen und emmentalischen Lebensweisheiten zurückzufeuern. Im Ernst: Ich habe die gegenwärtige „Höhe der augenärztlichen Wissenschaft“, was die Mouches volantes betrifft, sowohl auf der Website wie im Buch aufgearbeitet – und zwar korrekt, wie sich jeder selbst vergewissern könnte.
Übrigens: Als Liebhaber chinesischer Lebensweisheiten interessiert es Sie sicher brennend zu erfahren, dass es auch im Taoismus Hinweise auf Mouches volantes gibt. Aber dazu ein andermal ...

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