|
Ganzheitlich "Sehen"... |
ISSN
1662-808X |
Die akuellen News von www.mouches-volantes.com
1/2012 (Nr. 27)
Mouches volantes und Meditation mit offenen Augen
|
Dies
sind die neusten Mitteilungen von „Ganzheitlich Sehen“,
dem spirituellen Projekt des Autors und Bewusstseinsforschers
Floco Tausin. Es widmet sich einem Phänomen, das Augenärzte
als idiopathische oder harmlose"Mouches volantes" (frz. für fliegende Mücken, siehe
Bilder) bezeichnen. Wir sehen sie als vereinzelte, bewegliche, transparente
Punkte und Fäden in unserem Gesichtsfeld. „Ganzheitlich
Sehen“ befasst sich mit Augenheilkunde, stellt ihre Erklärung
aber in Frage und geht über sie hinaus. Denn durch Beobachtung
und Meditation mit offenen Augen lässt sich
ein Zusammenhang zwischen veränderten Bewusstseinszuständen
und der Art der Erscheinung von Mouches volantes feststellen.
Auch der Blick auf unterschiedliche Kulturen rückt Mouches
volantes als Gegenstand der Kunst und Spiritualität ins Licht.
Durch dieses „ganzheitliche Sehen“ geht Floco Tausin
der Frage nach, ob Mouches volantes erste Erscheinungen einer
leuchtenden Bewusstseinsstruktur sind, in welcher wir einen Weg
zu unserem geistigen Ursprung zurücklegen – ein Weg,
der durch Meditation mit offenen Augen aufleuchtet.
Lesen
Sie weiter ... |
Inhalt der News 1/2012
1) Hauptartikel: Mouches-volantes-Strukturen
in der Industal-Zivilisation
2) Nestors Wissen über Mouches volantes: Die
Schichten des Bewusstseins
3) Aus der Wissenschaft: Neue
Art von lichtempfindlichen Zellen in der Netzhaut
4) Bilder des Quartals: „Vergebung“
von Shanta; Kreisornamentik in der Industal-Kultur
5) In eigener Sache: Veröffentlichungen
von Floco Tausin
6) Zu guter Letzt: Feedback des
Quartals
Hauptartikel
Mouches-volantes-Strukturen
in der Industal-Kultur
Das Phänomen
der Mouches volantes wird in unserer Kultur vorwiegend im Einklang mit
der modernen medizinischen Sicht verstanden, wo es als „Glaskörpertrübung“
gilt. Die Betrachtung bildlichen Materials aus früheren und aussereuropäischen
Kulturen offenbart jedoch immer wieder abstrakte Symbole, die den typischen
Strukturen der Mouches volantes ähneln. Mouches volantes könnten als mythologisches und spirituelles Phänomen gedeutet worden sein. Dies lässt darauf schliessen, dass die visuelle
Wahrnehmung der Punkte und Fäden Dimensionen aufweist, die bis heute
kaum bekannt sind. In diesem Artikel werden Mouches-volantes-Formen in
der Bilderwelt der Industal-Kulturen in Pakistan und Indien vorgestellt.
Der Hauptartikel
ist nicht frei zugänglich.
Bitte loggen Sie sich mit Namen und Passwort ein: Login |
|
(Sie sind noch nicht Mitglied, sind aber am uneingeschränkten Zugang
zu den Artikeln von Floco Tausin interessiert und bereit, die Arbeit des
Autors finanziell oder anderweitig zu unterstützen? Information
und Registrierung)
Nestors
Wissen über Mouches volantes
Die Schichten des Bewusstseins
Mouches
volantes und ihre Bedeutung wurden je nach Zeit, Kultur und Persönlichkeit
der Beobachterin oder des Beobachters verschieden interpretiert. Eine
spirituell bedeutsame Ansicht über die Mouches volantes erfahren
wir von Nestor dem Seher, bei dem ich gelernt habe und dessen Lehre ich
im Buch „Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins“ festgehalten habe. In dieser Rubrik soll jeweils ein entsprechender Auszug
aus dem Buch präsentiert und erklärt werden.
"
»Für
dich ist diese Tasse immer gleich weit entfernt. Du könntest
ein Leben lang hier sitzen und auf diese Tasse starren – sie
käme dir immer gleich weit entfernt vor. Das ist so, weil dein
Bewusstsein in einer bestimmten Schicht sehr stabil ist. Diese Stabilität
wird uns allen aufgezwungen, und zwar durch die Erziehung, durch
die Vermittlung von Werten, Ansichten und Denkweisen. Dank dieser
Stabilität nehmen wir alle Gegenstände im Bild immer gleich
entfernt wahr. Und deshalb sehen wir auch immer denselben Ausschnitt
aus der Struktur, wobei die Punkte und Fäden immer ungefähr
dieselben Positionen und dieselben Grössen haben.«
" |
"Aus:
Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.
Leuchtstruktur Verlag, Bern 2010, S. 225f." (Quelle)
Die Nestor erklärt
seine Erfahrung, dass die Entfernung der Objekte im Bild eine
Frage des Bewusstseins ist. Er scheint das individuelle Bewusstsein
hier als eine Einheit zu begreifen, die auf unterschiedlichen „Bewusstseinsschichten“
der Leuchtstruktur aktiv werden kann. So wie der Blick einer Leserin durch
die Seiten eines Buches schweift und auf jeder Seite einen Teil des Gesamtwerkes
erhascht, so kann das Bewusstsein durch die Schichten der Leuchtstruktur
schweifen und unterschiedliche Aspekte des Bildes in Erfahrung bringen.
Die genaue Natur
dieser Schichten bleibt vage. Sie können nicht direkt gesehen, sondern
nur indirekt erschlossen werden. So z.B. durch die Erfahrung von Lichtsprüngen,
d.h. dass Mouches volantes sowie die Objekte der materiellen Welt in intensiven
Bewusstseinszuständen sprunghaft näher rücken können.
Die Objekte erscheinen näher, aber auch intensiver an Licht und Farbe.
Diese innere bzw. geistige Vorwärtsbewegung ist es, was die Seher
„den Weg in der Leuchtstruktur“ nennen (vgl. News 3/11). Eine
neurophysiologische Analogie dieser Schichten könnten die unterschiedlichen
Schichten von Nervenzelltypen im visuellen Verarbeitungsprozess sein (vgl. News 4/08, 1/09, 2/09, 3/09;
siehe auch Rubrik „Aus
der Wissenschaft“).
Was uns von der Erkenntnis der Mehrschichtigkeit des Bewusstseins und
vom Gehen des Weges in der Leuchtstruktur abhält, ist unsere Stabilität
auf einer Schicht. Gemäss Nestor resultiert diese aus einem Mangel
an Energie, welche durch Erziehung und Lebensführung gebunden ist,
und zwar in der Form von psychischen Charakteristiken und materiellen
Objekten. Durch den Aufbau des inneren Drucks bzw. innerer Intensität
können wir uns aus dieser Stabilität befreien, so lehren die
Seher. Und dadurch dem Wissen um die Natur des Bildes ein Stück weit
näher kommen.
Literatur:
Aus
der Wissenschaft:
Neue Art von lichtempfindlichen
Zellen in der Netzhaut
Biologen
haben in den letzten Jahren aufgezeigt, dass die Netzhaut neben den Stäbchen
und Zapfen eine zusätzliche Art von lichtempfindlichen Zellen (Photorezeptoren)
enthält: Eine bestimmte Art von Ganglienzellen kann Licht
direkt aufnehmen und verarbeiten. Könnten sie mit Mouches
volantes in Zusammenhang stehen?
Am Anfang der
Forschung stand die Frage, weshalb Menschen und Tiere auf Licht reagieren
können, auch wenn sie keine Augen bzw. keine funktionierenden Stäbchen
und Zapfen haben. So weitet oder verengt sich die Pupille von blinden
Menschen je nach Lichtintensität, und ihre zirkadiane Rhythmik (die
„innere Uhr“) ist wie bei sehenden Menschen auf eine Periode
von ca. 24 Stunden ausgerichtet. Forscherteams fanden heraus,
dass manche Säugetiere, auch der Mensch, eine Art zweites Lichtsehsystem
in der Netzhaut haben, das bisher unbekannt war. Ein kleiner
Teil der Ganglienzellen in der Netzhaut (ca. 1-3%) enthält das Sehpigment
Melanopsin, das auf Licht reagiert. Diese lichtsensitiven Ganglienzellen
sind nicht am Entstehen von Bildern beteiligt, sondern vermitteln nur
die Helligkeit der Umgebung. Sie haben Fortsätze (Axome), die über
den Sehnerv in Hirnbereiche führen, die für unwillkürliche
Reaktionen auf Licht zuständig sind, so z.B. für die „innere
Uhr“ oder die Steuerung der Pupillenweite. Die lichtsensitiven Ganglienzellen
können aber nicht nur das Licht direkt erfassen, sondern sind auch
die Durchgangsstation für nichtvisuelle Lichtinformationen von den
Stäbchen und Zapfen. Dieses zweite Lichtsehsystem, bzw. das „zweite
Auge“ der Netzhaut, ähnelt aufgrund der Verarbeitungsweise
der Lichtsignale eher dem Sehsystem von Fliegen oder Tintenfischen. Man
nimmt daher an, es sei ein altes Sehsystem einer frühen evolutionären
Stufe.
Wie ein Spinnennetz
ziehen sich Melanopsin-produzierende Ganglienzellen über die Netzhaut. (Quelle)
Kommentar
von Floco
In einem früheren Artikel habe ich darauf hingewiesen, dass die Kugeln
und Fäden ihre physiologische Entsprechung eher im Sehnervensystem
haben als im Glaskörper (Glaskörpertrübungen oder Nervensystem?
siehe News 4/08, 1/09, 2/09 und 3/09).
Die These ist, dass die Strukturen der Kugeln und Fäden Strukturen
im Sehnervensystem repräsentieren, und zwar die so genannten rezeptiven
Felder. Die kürzlich festgestellten photorezeptiven Ganglienzellen
in der Netzhaut könnten diese These verfeinern oder auch eine Alternative
dazu sein, je nach Blickwinkel. Zentral ist dabei die Vorstellung, dass
die Impulse, die zu einer Ganglienzelle gelangen, nicht nur von der Aussenwelt
(feedback), sondern auch von Innen kommen (feedforward). Mit anderen Worten:
Das Bewusstsein kann durch das Nervensystem Wahrnehmungen und physiologische
Veränderungen auslösen. Folgende Beobachtungen weisen auf mögliche
Verbindungen der photorezeptiven Ganglienzellen und Mouches volantes hin:
-
Das System
der simplen (evolutionär ursprünglichen) Lichtwahrnehmung
passt in den Grundzüge mit den Mouches volantes überein.
Beides sind Systeme, die Unterschiede von hell und dunkel organisieren
und verarbeiten. Beide scheinen aber auch mit komplexeren Systemen
verbunden zu sein. Die Ganglienzellen erhalten auch Informationen
von anderen Nervenzellen, die an der Farb- und Bildwahrnehmung beteiligt
sind. Auch bei den Mouches volantes entscheiden Formen – wenn
auch abstrakte – über die Anordnung von hell und dunkel.
Und bei geschlossenen Augen (Phosphene) oder bei hoher Energieintensität
erscheinen auch Farbaspekte von Mouches volantes.
-
Die Ganglienzellen
stehen in enger Verbindung mit Hirnbereichen, die physiologische Ausdrücke
von Bewusstseinszuständen regulieren: So verweisen z.B. Hormonausschüttung,
Körpertemperatur, Pupillenweite auf den Grad von Wachheit und
Schläfrigkeit. Es ist denkbar, dass die Übungen zur Erhöhung
der inneren Intensität diese Ganglienzellen besonders stimulieren.
Dadurch würden nicht nur physiologische und psychische Reaktionen
induziert, sondern auch die visuelle Erscheinung ihrer rezeptiven
Felder.
-
Die Reaktion
dieser Ganglienzellen auf (äusseres oder inneres) Licht ist –
im Gegensatz zu den Stäbchen und Zapfen – ungewöhnlich
beständig und gleichmässig. D.h. sie können kontinuierlich
Lichtstimuli aufnehmen und verarbeiten, ohne dass eine Erschöpfung
oder Adaptionserscheinung eintritt. Gemäss Biologen passt dies
mit ihrer Funktion überein, auf längerfristige Veränderungen
von Helligkeitsverhältnissen zu reagieren. Diese Eigenschaft
könnte aber auch erklären, weshalb Mouches volantes als
rezeptive Felder der Ganglienzellen bei längerer Betrachtung
nicht ausbleichen – wie es z.B. mit dem Nachbild geschieht.
-
Diese Ganglienzellen
verfügen über ebenfalls lichtsensitive, ungewöhnlich
lange Dendriten (Fortsätze, die Impulse der Zelle zuführen).
Diese bilden ein verästeltes Netzwerk. Aufgrund der geringen
Zahl an photorezeptiven Ganglienzellen ist dieses jedoch nicht übermässig
dicht. Eine Theorie, die die physiologische Entsprechung von Mouches
volantes nicht in den rezeptiven Feldern, sondern in den Zellen selbst
postuliert, könnte diese lichtsensitiven Ganglienzellen und die
Fortsätze als Leuchtstruktur begreifen. Allerdings stimmt die
Morphologie der Mouches volantes nicht direkt mit derjenigen der Ganglienzellen
überein.
-
Dass die
lichtsensitiven Ganglienzellen (bzw. das Melanopsin) am stärksten
auf blaues Licht reagieren, könnte auf den „dynamischen
Aspekt“ der Leuchtstruktur verweisen. Diese in gewundenen Bahnen,
sich schnell bewegenden Energiekügelchen (Sternchen, Kreiselwellen)
werden v.a. bei blauem Hintergrund gut sichtbar. In der Physiologie
wird dieses Phänomen „blue field entoptic phenomenon“
genannt und von Mouches volantes unterschieden. Umgekehrt könnten
die Ganglienzellen aber auch eine innere „Blau-Intensität“
ausdrücken, d.h. intensivere Schwingungen, ausgelöst z.B.
durch geistige Übungen.
Bei all dem besteht auch
immer die Möglichkeit, dass die neuronalen Strukturen keinen gleichzeitlichen,
sondern einen entwicklungsmässigen Bezug haben zu Mouches volantes.
D.h. sie könnten einfach ein materielles Abbild der Leuchtstruktur
sein, entstanden auf der Grundlage der Prinzipien der Leuchtstruktur,
ohne direkte Verbindung zum Sehen der leuchtenden Punkte und Fäden.
Literatur:
Bilder
des Quartals
In dieser
Ausgabe:
„Vergebung“ von Shanta; Kreisornamentik in der Industal-Kultur
Die Rubrik
"Bilder des Quartals" stellt realistische, künstlerische
und/oder spirituelle/religiöse Darstellungen aus verschiedenen Kulturen
und Zeiten vor, die entoptische Phänomene zeigen oder durch sie inspiriert
sein könnten:
Vergebung
„Vergebung“
ist eines der Seelenheilungsbilder von Shanta (Justine Felix). Die ganzheitlich
arbeitende Heilerin und Künstlerin schafft mit ihren Bildern eine
Art Zentren in einem feinstofflichen Gewebe, die das Wissen des Herzens
empfangen und weitergeben: Die Bilder sprechen uns im Innersten an, und
durch das Zulassen dieser inneren Prozesse beginnen Shantas Bilder zu
leben.
Shanta: Vergebung
(2011, 1.20 x 1.00 m, Mischtechnik, Acryl auf Leinwand). (Quelle)
In „Vergebung“
findet sich die in der spirituellen Kunst seit jeher verbreitete Kreis-
und Kugelsymbolik, hier in Verbindung mit christlichem, taoistischem
und anthropologisch-mythologischem Gedankengut: Die Taube in einer mehrringig
konzentrischen Kugel ist zugleich der christliche Heilige Geist, als auch
die eine leuchtende Kugel, die durch ihr bedingungsloses Geben von Licht
und Leben zu jedem Zeitpunkt Vergebung bewirkt. Dieses Lichtwesen zeigt
sich in teils menschlicher Gestalt, durch offene, gebende Hände,
die durch ihre Stigmata (?) an den christlichen Gottessohn erinnern. Diese
Hände nähren die Wesen innerhalb und ausserhalb des Yin-Yangs,
der Sphäre der weltlich-dualistischen Kräfte. Die verkörperten
Seelen von Mann und Frau arbeiten in und mit dieser Sphäre, wo sie
durch ständige Bemühung um Balance – und Vergebung –
innere Harmonie erleben können. Die Körper von Frau und Mann
sind durch sich überschneidende transparente Kugeln mit dem Göttlichen
verbunden. Diese Kugeln ergeben eine dreiteilige Kette, die die Abfolge
„Herz“ – „Geben“ – „Licht“
assoziiert: ein Geben von Herzen kommt dem inneren und äusseren Aufleuchten
gleich. Vergebung unterstützt – oder ist sogar gleichbedeutend
– mit diesem Öffnungsprozess.
Gut möglich,
dass die alte Kugelsymbolik, die in Shantas „Vergebung“ in
einer sehr feinen und schönen Art zur Geltung kommen, irgendwann
durch die „Leuchtstruktur Mouches volantes“ inspiriert wurde.
Denn es ist diese leuchtende Struktur, die durch den Herz-Geben-Licht-Öffnungsprozess
aufzuleuchten beginnt.
Zum Bild
„Vergebung“ hat Shanta ein Gedicht mitgesendet, deren
Poesie zwischen Herz und Verstand, zwischen den Realitäten der kosmischen
Leuchtstrukturkugel und des irdischen Alltags vermittelt.
Jeden Tag
eine neue Chance
die Entscheidung des Herzens zu treffen.
Vergib mir, dass ich wegen lähmender Angst vor Veränderung,
mich für Deine kostbaren Geschenke nicht entscheiden kann.
Schenk mir Mut, Deine Weisheit zu erkennen.
Schenk mir Mut, die Lebensfreude anzunehmen.
Schenk mir Mut wieder zu leben.
Vergib mir das Festhalten,
Vergib mir meine Schwächen,
die aus Unwissenheit die inneren Ressourcen sperren.
Vergib mir meine Unfähigkeit zu vergeben.
Vergib mir meine Ohnmacht,
obwohl ich weiß, dass ich durch Deine Kraft lebe.
Vergib mir meine Unfähigkeit aus Deiner Weisheit zu schöpfen.
Ich bin bereit.
Es ist mein freier Wille, ich will.
Ich vergebe bedingungslos.
Ich vergebe mir.
Ich vergebe den anderen.
Ich lasse los – Bewusstes und Unbewusstes.
Indem ich bewusst vergebe,
öffnet sich in mir ein neuer freier Raum.
Ich bin leicht, Ich bin frei.
Es entsteht ein heilsamer Raum in mir.
Mit jedem Atemzug fülle ich ihn mit Deiner Weisheit.
Heilig bist Du in Mir – Gott – Danke.
Link: galerie-shanta.de
Kreisornamentik
in der Industal-Kultur
Die Industal-Zivilisation
gehört neben Ägypten und Mesopotamien zu den frühsten Hochkulturen
der Welt. Im heutigen Süd-Pakistan und Nordwest-Indien blühte
zwischen 2500 und 2000 v. Chr. eine Zivilisation mit hunderten Ortschaften,
dutzenden geplanten Städten, Handwerkszentren für Schmuck, Edelmetalle
und Töpferware, sowie Handelswegen bis Mesopotamien
Kreisornamentik
der Industal-Kultur. Mouches-volantes-Kugeln in der Mandala-Anordnung?
Da die Indus-Schrift
bisher nicht entziffert wurde, ist kaum bekannt, wie diese Kultur funktionierte,
wer sie regierte, was die Menschen glaubten. Nur archäologische Funde
lassen einen Hauch dessen Verspüren, was für die Industal-Bewohner
wichtig genug gewesen war, um es in überdauerndem Material festzuhalten.
Dazu gehören beispielsweise die zahlreichen Siegel, die neben Inschriften
und Darstellungen von Menschen und Tieren auch geometrische Formen zeigen. Leere und punktierte Kreise mit einem oder mehreren Ringen gehören
dabei zu den Motiven, die immer wieder begegnen. Ob und in welchem
Ausmass diese Kreise auf Mouches volantes Bezug nehmen, bleibt ein Rätsel.
Mehr dazu im Hauptartikel
dieses NL: „Mouches-volantes-Strukturen
in der Industal-Kultur“
Diese Bilder findet
ihr z. T. auch in der Galerie sowie im Forum,
wo sie zur Diskussion stehen. Ihr habt eigene Zeichnungen von Mouches
volantes oder anderen entoptischen Phänomenen (Sternchen/Kreiselwellen,
Nachbilder)? Oder ihr wisst von realistischen, künstlerischen und
religiösen Darstellungen solcher Erscheinungen? Dann sendet mir das Bild oder gebt mir den Tipp, ich würde es gerne im Newsletter,
in der Galerie oder auch im Forum veröffentlichen.
|
In
eigener Sache
Veröffentlichungen
von Floco Tausin
|
Veröffentlichungen von
Floco Tausin
Eine vollständige
Liste mit allen bisherigen Veröffentlichungen (Monografien,
Sammelbände, Zeitschriften) findet ihr auf der Website.
Diese neu veröffentlichten Artikel könnt ihr im deutschen oder englischen Mitgliederbereich herunterladen.
In
the Eye of Ra – Floater Structures in the Visual Arts of Ancient
Egypt
In Western culture, the phenomenon of vitreous floaters (or muscae
volitantes) is primarily understood in line with modern ophthalmology
as "vitreous opacities". The review of visual arts from
former and non-Western cultures representing mythical and spiritual
ideas, however, discloses abstract symbols that resemble the typical
structures of eye floaters. This suggests that floaters have been
widely interpreted as a mythical or spiritual phenomenon; and that
there might be a perceptual dimension of floaters that modern ophthalmology
fails to see. This article provides a trip to the visual worlds
of Pharaonic Egypt and suggests that vitreous floaters have found
their way into the art and imagination of this ancient civilization.
Published:
- Ovi Magazine, February 2012. ovimagazine.com (23.2.12)
- Ufodigest, 24.2.12. ufodigest.com (26.2.12)
- Mystic Living Today (March 12). mysticlivingtoday.com (15.3.12)
Schamasch,
Ischtar und Igigi – Mouches-volantes-Strukturen im antiken
Mesopotamien
Das Phänomen der Mouches volantes wird in unserer
Kultur vorwiegend im Einklang mit der modernen medizinischen Sicht
verstanden, wo es als „Glaskörpertrübung“
gilt. Die Sichtung bildlichen Materials aus früheren und aussereuropäischen
Kulturen offenbart jedoch immer wieder abstrakte Zeichen, die den
typischen Strukturen der Mouches volantes ähneln. Dass Mouches
volantes womöglich als spirituelles Phänomen gedeutet
wurde, lässt auf eine Wahrnehmungsdimension des Phänomens
schliessen, für die die moderne Medizin bis heute kein Interesse
zeigt. In diesem Artikel werden Mouches-volantes-Formen in der
Bilderwelt Mesopotamiens vorgestellt, der Wiege der Zivilisation
in Vorderasien.
Veröffentlicht
in:
- Virtuelles Magazin 2000, 60 (September 2011). archiv.vm2000.net (16.9.11)
Goose
Bumps: Phenomenon of Spirituality and Body-Mind Cleansing?
Many of us experience that prickly feeling with our body hair standing
on end and our skin in goose bumps at various times. This is often
associated with chills, shivers and certain emotional states. Less
known, however, is that this prickle is informative and effective
in the fields of health care and spirituality. This is suggested
by both medical studies and the experience of spiritual masters
from various cultures.
Published:
- The International Journal of Healing and Caring (IJHC) 11,
no. 3. wholistichealingresearch.com (10.9.11)
In-depth
observations on eye floaters – a challenge to ophthalmology
For centuries, scholars try to find an explanation for the mobile,
scattered and transparent spheres and strings in our visual field.
Early on in ophthalmological tradition, the origin was thought to
be in the eye. The phenomenon was considered a disorder or degeneration
somewhere between cornea and retina. Today, eye floaters are believed
to be an opacity of the vitreous. However, careful observation of
floaters reveals properties that challenge this dominant view and
call for a reconsideration of the ophthalmological explanation.
Published:
- Phenomena Magazine 30 (October 2011)
- Sciences of Traditional Chinese Medicine. sotcm.com (26.10.11)
- Sensitive Skin, Essays, Fall 2011. sensitiveskinmagazine.com (24.1.12)
„Hair
standing on end“. Prickle feelings in spirituality and holistic
medicine
Many of us experience that prickle feeling with the body hair standing
on end and the skin looking like “goose bumps” time
and again. It is usually associated or identified with chills, shiver
and certain emotional states. Less known, however, is that this
prickle is informative and effective in the fields of health care
and spirituality. This is suggested by both medical studies and
the experience of spiritual masters of different cultures.
Published:
- Ovi Magazine. ovimagazine.com (26.5.11)
Das
Prickeln des Yogi. Die Bedeutung der Gänsehaut in der indischen
Tradition
Wir alle kennen dieses Prickeln auf der Haut, bei dem sich die Körperhärchen
aufstellen, die so genannte „Gänsehaut“. Für
die gelehrten Inder vergangener Jahrhunderte hatte dieses Phänomen
gesundheitliche, sexuelle und vor allem spirituelle Bedeutungen.
Die Gänsehaut wird dabei in ihrem ganzen Spektrum wahrgenommen:
Sie kommt sowohl in positiven wie negativen, in profanen wie religiösen
Situationen vor.
Veröffentlicht
in:
- Yoga und Ganzheitliche Gesundheit 63, 2011
Zu
guter Letzt
Feedback
des Quartals
|
„Ich
danke Dir vom Herzen für das Buch " Mouches Volantes".
… Meine Mouches-Volantes habe ich schon vor dem Lesen Deines
Buches entdeckt, jedoch wusste ich damit nichts anzufangen. Beim
Lesen des Buches stellte ich fest, dass alles, was Du beschrieben
hast, bei mir selber entdeckt habe.“
–
-- Evelyn
„Kann
ich Ihnen helfen?“
–
Wahrsager und Wunderheiler V. Y.
Danke, Evelyn,
für deine schöne Rückmeldung. Und danke der Nachfrage,
V. Y..
Floco Tausin |
|
Ich
möchte den vierteljährlich erscheinenden Newsletter abbestellen. |
Weitere Mouches Volantes
News: Newsletter-Archiv
|