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Kopfzeile der Mouches Volantes News

Ganzheitlich "Sehen"...
ISSN 1662-808X

 

Die akuellen News von www.mouches-volantes.com
3/2011 (Nr. 26)

Trennbild in den Mouches Volantes News

Mouches volantes und Meditation mit offenen Augen

Dies sind die neusten Mitteilungen von „Ganzheitlich Sehen“, dem spirituellen Projekt des Autors und Bewusstseinsforschers Floco Tausin. Es widmet sich einem Phänomen, das Augenärzte als idiopathische oder harmlose"Mouches volantes" (frz. für fliegende Mücken, siehe Bilder) bezeichnen. Wir sehen sie als vereinzelte, bewegliche, transparente Punkte und Fäden in unserem Gesichtsfeld. „Ganzheitlich Sehen“ befasst sich mit Augenheilkunde, stellt ihre Erklärung aber in Frage und geht über sie hinaus. Denn durch Beobachtung und Meditation mit offenen Augen lässt sich ein Zusammenhang zwischen veränderten Bewusstseinszuständen und der Art der Erscheinung von Mouches volantes feststellen. Auch der Blick auf unterschiedliche Kulturen rückt Mouches volantes als Gegenstand der Kunst und Spiritualität ins Licht. Durch dieses „ganzheitliche Sehen“ geht Floco Tausin der Frage nach, ob Mouches volantes erste Erscheinungen einer leuchtenden Bewusstseinsstruktur sind, in welcher wir einen Weg zu unserem geistigen Ursprung zurücklegen – ein Weg, der durch Meditation mit offenen Augen aufleuchtet.

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Trennbild in den Mouches Volantes News

Inhalt der News 3/2011


1) Hauptartikel: Yin und Yang, Bi und Cong

2) Nestors Wissen über Mouches volantes: Weg in der Grundstruktur
3) Aus der Wissenschaft: Neue Studie zu Vitrektomie-Risiken
4) Bilder des Quartals: Künstlerische Mouches-volantes-Darstellung von Edith Dekyndt;
Religiöse Kunst und entoptische Erscheinungen: Bi – altchinesische Jadescheiben
5) In eigener Sache: Veröffentlichungen von Floco Tausin
6) Zu guter Letzt: Feedback des Quartals

 

Trennbild in den Mouches Volantes News

Hauptartikel


Yin und Yang, Bi und Cong –
Mouches-volantes-Strukturen im alten China

Das Phänomen der Mouches volantes wird in unserer Kultur vorwiegend im Einklang mit der modernen medizinischen Sicht verstanden, wo es als „Glaskörpertrübung“ gilt. Die Sichtung bildlichen Materials aus früheren und aussereuropäischen Kulturen offenbart jedoch immer wieder abstrakte Zeichen, die den typischen Strukturen der Mouches volantes ähneln. Dass Mouches volantes womöglich als spirituelles Phänomen gedeutet wurde, lässt auf eine Wahrnehmungsdimension des Phänomens schliessen, für die die moderne Medizin bis heute kein Interesse zeigt. In diesem Artikel werden Mouches-volantes-Formen in der Bilderwelt des alten China vorgestellt.

 

Der Hauptartikel ist nicht frei zugänglich.

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Nestors Wissen über Mouches volantes


Weg in der Grundstruktur

Mouches volantes und ihre Bedeutung wurden je nach Zeit, Kultur und Persönlichkeit der Beobachterin oder des Beobachters verschieden interpretiert. Eine spirituell bedeutsame Ansicht über die Mouches volantes erfahren wir von Nestor dem Seher, bei dem ich gelernt habe und dessen Lehre ich im Buch „Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins“ festgehalten habe. In dieser Rubrik soll jeweils ein entsprechender Auszug aus dem Buch präsentiert und erklärt werden.


"
»Wenn du nur der Materie und dem Genuss nachrennst und deine Energie auf diese idiotische Weise bindest, wirst du dich von den Punkten und Fäden immer weiter entfernen, bis du sie nicht mehr sehen kannst. Lebst du dagegen richtig und wandelst deine gebundene Energie um, dann wirst du dich auf dem Weg in der Grundstruktur vorwärts bewegen. In dieser Struktur gibt es also ein Vorwärts und ein Rückwärts; aber es gibt nur ein einziges Ziel, welches dort ist, wo immer wir hinblicken. Wir können uns auf dem Weg in der Grundstruktur also nicht umdrehen, wir können uns nur dem Ziel nähern oder uns davon entfernen. Wenn wir uns dem Ziel nähern, dann werden die Punkte grösser – so gross, dass es nicht mehr Punkte und Fäden sind, die wir sehen, sondern grosse Kugeln und Röhren.«

"


Mouches Volantes - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.

"Aus: Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.
Leuchtstruktur Verlag, Bern 2010, S. 224f." (Quelle)


Die Die Vorstellung vom „Weg in der Grundstruktur“ ist ein zentrales Element in der Lehre von Nestor. Die Seher erklären damit die langfristigen Veränderungen, die wir allenfalls in unseren Mouches volantes feststellen können.

Gemäss dieser Lehre befindet sich das Bewusstsein eines Menschen, der Mouches volantes sieht, innerhalb einer feinstofflichen leuchtenden Struktur aus Kugeln und Röhren. Unser Bewusstsein ist auf ein „Ziel“ ausgerichtet, d.h. auf eine spezielle Kugel, die zugleich den Durchgang in eine andere Sphäre des Seins darstellt. Die energetischen Konsequenzen unseres Handelns entscheiden darüber, ob wir diesem Ziel näher kommen oder uns davon weg bewegen – das Binden bzw. Nehmen von Energie aus dem Bild entfernt uns vom Ziel, während das Lösen bzw. Geben von Energie uns näher bringt. Die Auswirkungen können gemäss Nestor im Sehen direkt festgestellt werden: eine Vorwärtsbewegung liegt dann vor, wenn die Punkte und Fäden sichtbar grösser werden bzw. eben „näher kommen“.

Nestors Lehre hat Parallelen zu den Berichten von Menschen mit Nahtoderfahrungen (vgl. News 1/11). Diese erleben oft eine Bewegung hin zu einer hellen leuchtenden Kugel, bevor komplexere und figurative Szenen erleben. Diese „Extremsituation“ bestätigt das Wissen der Seher, dass Vorwärtsbewegungen am ehesten in ekstatischen Situationen gemacht werden, d.h. wenn – wie offenbar beim Sterben – sehr viel Energie frei aus dem Körper fliesst. Kann das Bewusstsein dabei aufrechterhalten werden, ist dies nicht ein Sterben, sondern ein bewusstes „Hinübertreten“ – was für die Seher die Krönung des „Weges in der Leuchtstruktur“ ist.

Literatur:

 

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Aus der Wissenschaft:


Neue Studie zu Vitrektomie-Risiken

Und sie forschen noch immer: Eine niederländische Studie stärkt die Augenärzte, die keine „Floaters-only“-Vitrektomien an gesunden Augen vornehmen.

Die vereinzelten, transparenten Punkte und Fäden, über die ich in diesem Newsletter berichte, gelten in der Augenheilkunde als harmlos. Eine Minderheit von Menschen empfindet sie jedoch als derart störend, dass sie eine Vitrektomie wünschen, die operative Entfernung des Glaskörpers oder eines Teils davon. Die Vitrektomie wurde für Leiden wie schwere Netzhautschäden entwickelt und birgt ernsthafte Risiken und Nebenwirkungen. Entsprechend sind nur wenige Augenärzte bereit, sie an gesunden Augen einzig zur Entfernung von Mouches volantes (engl. floaters only vitrectomy, FOV) – die objektiv nicht festgestellt werden können – anzuwenden.

Dies zu Recht, wie eine neue niederländische Studie (Tan et al. 2011) belegt, zusammengefasst im Deutschen Ärzteblatt. Bei 116 Vitrektomien (wobei 86 Patienten wegen harmlosen Mouches volantes operiert wurden) kam es in 19 Fällen zu Netzhautrissen, in 3 Fällen zu einer Netzhautablösung und in 50% der Fälle nach durchschnittlich 10 Monaten zu Linsentrübung (Katarakt). Im Fazit wird darauf hingewiesen, dass das Risikoprofil einer Vitrektomie nur denjenigen Glaskörpertrübungen entspricht, die durch Krankheiten im Auge hervorgerufen werden. Mit anderen Worten: Vitrektomie ist für die harmlosen Mouches volantes nicht angebracht. Eine frühere Studie zeigte zwar, dass die Patientenzufriedenheit auch bei „Floaters-only“-Vitrektomien sehr hoch sein kann (Schulz-Key 2008); dass hier aber die Subjektivität und Erwartungshaltung vor und nach dem Eingriff eine prägende Rolle spielt.

 

 

Ist „Floaters-only“-Vitrektomie als Psychotherapie mit dem Messer notwendig?

Ist „Floaters-only“-Vitrektomie als Psychotherapie mit dem Messer notwendig? (Quelle)


Kommentar von Floco
Es scheint, dass beim Thema Mouches volantes und Vitrektomie zwei Dinge nicht objektiv nachvollziehbar sind: Einerseits der grosse Leidensdruck einiger Patienten vor der Behandlung, andererseits die grosse Patientenzufriedenheit nach der Behandlung (nach Scholz-Key et al., 2011). Die fehlende objektive Grundlage für diese Empfindungen stellt die Ärzte vor ein Dilemma: Einerseits müssen sie nach objektiven Kriterien entscheiden, ob ein Eingriff gerechtfertigt ist. Andererseits sollen sie den Patienten ernst nehmen. Es ist richtig, dass Ärzte auf die mit wissenschaftlichen Mitteln nicht immer nachvollziehbaren Empfindungen ihrer Patienten eingehen, aber einige überspannen hier den Bogen. Chirurgie ist das Geschäft des physischen Eingriffs, also ist es nur folgerichtig, sich auf materielle, objektiv nachweisbare Befunde zu stützen und nicht auf die Gefühle der Patienten – sonst wird die Vitrektomie zur Psychotherapie mit dem Messer (vgl. Tausin 2008). Liegen handfeste Befunde nicht vor, sollten die Ärzte ihre Patienten daher an andere Instanzen verweisen, die sanftere Umgangsformen bieten. Das kann die Alternativmedizin sein oder die Psychologie. Für einige Individuen eignen sich auch alternative Lehren, die Mouches volantes nicht als ein Problem behandeln, sondern als eine Chance.

Literatur:

  • Gerste, Ronald D. (2011): Glaskörpertrübungen: Indikation für eine Vitrektomie ist umstritten. In: Deutsches Ärzteblatt 108 (18): A1107f. aerzteblatt.de (31.5.11)
  • Schulz-Key, S. et al. (2011): Longterm follow-up of pars plana vitrectomy for vitreous floaters: complications, outcomes, and patient satisfaction. In: Archives of Ophthalmology 89 (2): 159-65.
  • Tan, H. Stevie et al. (2011): Safety of vitrectomy for floaters. In: American Journal of Ophthalmology. 151, no. 6: 995-98
  • Tausin, Floco (2008): Neues aus der Wissenschaft: Floaterektomie als Psychotherapie. Ganzheitlich Sehen 3 (Oktober). mouches-volantes.com

 



Bilder des Quartals


In dieser Ausgabe:
Künstlerische Mouches-volantes-Darstellung von Edith Dekyndt
Religiöse Kunst und entoptische Erscheinungen: Bi – altchinesische Jadescheiben

Die Rubrik "Bilder des Quartals" stellt realistische, künstlerische und/oder spirituelle/religiöse Darstellungen aus verschiedenen Kulturen und Zeiten vor, die entoptische Phänomene zeigen oder durch sie inspiriert sein könnten:


Künstlerische Mouches-volantes-Darstellung von Edith Dekyndt

Die belgische Künstlerin Edith Dekyndt hat eine Installation geschaffen, die das Thema Mouches volantes aufgreift. Das Werk heisst „Myodesopsies“, aus dem Altgriechischen für „Mückensehen“. Es wurde im Jahr 2001 ursprünglich als Film kreiert, der aufeinanderfolgende Textfragmente auf wechselnden lichtvollen Hintergründen zeigte.

 

Myodesopsies. Installation von Edith Dekyndt, 2001 fortlaufend.

Myodesopsies. Installation von Edith Dekyndt, 2001 fortlaufend. (Quelle)


Die Installation wurde in mehreren Ausstellungen gezeigt, zuletzt 2009 im belgischen Musée des Arts Contemporains. In diesen Ausstellungen erweiterte Dekyndt ihr Werk: Sie versucht durch Tageslicht und leuchtende Bildschirme, Mouches volantes direkt in den Betrachtern sichtbar zu machen. Den Text gab sie mehreren Musikern unterschiedlicher Stilrichtung, die daraus Lieder für die Installation kreierten. Im Text, der wie Mouches volantes auf den Monitoren erscheint und vergeht, greift Dekyndt die ältere embryonale Erklärung auf: Mouches volantes seien verbleibende Fasern von der embryonalen Entwicklung des Körpers. Interessanterweise dient ihr diese Erklärung dazu, den Punkten und Fäden einen überirdischen, kosmischen oder gar göttlichen Anstrich zu verpassen: Sie erscheinen als „unfassbare“, in jedem Moment präsente dynamische Urquelle des menschlichen Seins:

IT IS THERE - IT IS NOWHERE - YOU SEE IT - OFTEN - ALMOST - EVERYTIME - IN FRONT OF YOU - BUT YOU ARE - ALONE - WITH THAT VISION - THERE IS SOMETHING - THERE IS NOTHING - IT COMES FROM - YOUR MOST - PROFOUND PAST - IT REMAINS - IN YOUR EYES - FROM - THE LIQUID STATE - OF YOUR - EMBRYONIC - EVOLUTION - WHEN YOUR BODY - WAS - 100% LIQUID - SOME CALL IT - MYODESOPSIES' - BUT THERE ARE - OTHER WORDS - OTHER EXPRESSIONS - LIKE - FLYING DUST' - IF YOU TRY - TO FIX IT - IT DISAPPEARS - YOU LOSE IT - INSIDE YOU - IT IS YOUR HISTORY - IT IS - THE ULTIMATE - THING - IN THE FIRST PLACE - OF ANYTHING - AROUND YOU


Link:

 

Religiöse Kunst und entoptische Erscheinungen: Bi – altchinesische Jadescheiben

Die Liangzhu-Kultur (ca. 3300-2200 v. Chr.) ist für die weit entwickelten und reichhaltigen Gräber am unteren Yangtse-Fluss bekannt. Von der Vielfalt der Grabbeigaben haben die fein bearbeiteten Jade-Objekte die grösste Aufmerksamkeit erhalten.

Jade (chin. yü) nahm in China den Platz ein, den Gold in anderen Kulturen hatte. Der harte und schwer zu bearbeitende Stein symbolisiert edle Tugenden, Reichtum, Macht, aber auch Dauerhaftigkeit, Schönheit und Feinheit. Darüber hinaus diente Jade vermutlich als Gegenstand in religiösen Ritualen. Hinweise darauf geben die gelochten Scheiben (bi) und die rechteckigen Röhren (cong).

 

Bi aus Jade, Liangzhu-Kultur.

Bi aus Jade, Liangzhu-Kultur


Die bi- und cong-Jadestücke gelten als Status- und Machtsymbole, die den Verstorbenen der Oberschicht ins Grab mitgegeben wurden. Gemäss späteren chinesischen Quellen handelt es sich um die Symbole für den Himmel (bi) und die Erde (cong). Die bi-Scheiben gehen vermutlich auf ältere steinzeitliche Kreis- und gelochte Scheibensymbole zurück, die allgemein den Ursprung des Seins symbolisieren. Unter heutigen Archäologen werden sie meistens als Symbol der Sonne oder anderer Himmelskörper verstanden. Möglicherweise wurden sie auch in schamanischen Ritualen eingesetzt – gelochte Scheiben sind unter sibirischen Schamanen noch heute in Gebrauch, wo sie u.a. die Sonne symbolisieren. Wie in anderen frühen Zivilisationen könnte der schamanische Hintergrund sowie die Assoziation mit Himmel und Himmelskörper darauf hinweisen, dass das Symbol der gelochten Scheibe (bi) einen entoptischen Ursprung hat – z.B. als Abbilder von Mouches-volantes-Kugeln mit Kern und Umkreis. Die cong-Röhren könnten entsprechend auf Mouches-volantes-Röhren zurückgehen: Der Kreis im Viereck zeigt den engen Zusammenhang zwischen Himmel und Erde; diese Symbolik entspricht den Mouches-volantes-Röhren, die Kugeln beinhalten und somit als Weg von der Erde in den Himmel gedeutet werden können – oder als Schöpfung der Welt (Viereck) aus dem Himmel (Kugel).

Bi und cong wurden in allen nachfolgenden Dynastien Chinas weitertradiert und verwendet und bleiben bis heute wichtige Symbole in der religiösen Kunst.

Mehr dazu im Hauptartikel dieses NL: „Yin und Yang, Bi und Cong – Mouches-volantes-Strukturen im alten China

 

Diese Bilder findet ihr z. T. auch in der Galerie sowie im Forum, wo sie zur Diskussion stehen. Ihr habt eigene Zeichnungen von Mouches volantes oder anderen entoptischen Phänomenen (Sternchen/Kreiselwellen, Nachbilder)? Oder ihr wisst von realistischen, künstlerischen und religiösen Darstellungen solcher Erscheinungen? Dann sendet mir das Bild oder gebt mir den Tipp, ich würde es gerne im Newsletter, in der Galerie oder auch im Forum veröffentlichen.

 

 

 

In eigener Sache


Veröffentlichungen von Floco Tausin


Veröffentlichungen von Floco Tausin

Eine vollständige Liste mit allen bisherigen Veröffentlichungen (Monografien, Sammelbände, Zeitschriften) findet ihr auf der Website. Diese neu veröffentlichten Artikel könnt ihr im deutschen oder englischen Mitgliederbereich herunterladen.

 

Die Leuchtkugel am Ende des Tunnels – Mouches volantes und Nahtoderfahrung
Menschen, die klinisch tot waren und wiederbelebt werden konnten, berichten oft von aussergewöhnlichen und tiefgreifenden Erfahrungen im Zustand der Todesnähe – Erfahrungen, die wissenschaftliches und religiöses Denken gleichermassen herausfordern. Einige Elemente von Nahtoderfahrungen weisen Ähnlichkeiten mit der alltäglichen Wahrnehmung von Mouches volantes auf. Die These dieses Artikels ist es, dass wir in den Mouches volantes und anderen entoptischen Erscheinungen Bewusstseinsphänomene haben, deren Existenz sich in Nahtodzuständen – und möglicherweise über den Tod hinaus – in intensiverer Form fortsetzt.

Veröffentlicht in:
- Kollektiv. kollektiv.org/magazine (8.6.11)
- Schlangengesang 48 (Juli 2011). Rundbrief von schlangengesang.de

 

Goose Bumps: Holistic & Spiritual Messengers
Many of us experience that prickle feeling with the body hair standing on end and the skin looking like “goose bumps” time and again. It is usually associated or identified with chills, shiver and certain emotional states. Less known, however, is that this prickle is informative and effective in the fields of health care and spirituality. This is suggested by both medical studies and the experience of spiritual masters of different cultures.

Published:
- InnerSelf. innerself.com (18.7.11)

 

In-depth observations on eye floaters – a challenge to ophthalmology
For centuries, scholars try to find an explanation for the mobile, scattered and transparent spheres and strings in our visual field. Early on in ophthalmological tradition, the origin was thought to be in the eye. The phenomenon was considered a disorder or degeneration somewhere between cornea and retina. Today, eye floaters are believed to be an opacity of the vitreous. However, careful observation of floaters reveals properties that challenge this dominant view and call for a reconsideration of the ophthalmological explanation.

Published:
- Mystic Living Today (August 2011). mysticlivingtoday.com (4.8.11)
- A Spiritual Voice (New Age Spirituality). new-age-spirituality.com (6.8.11)
- Alternative Culture Magazine. alternativeculture.com (8.8.11)

 

„Hair standing on end“. Prickle feelings in spirituality and holistic medicine
Many of us experience that prickle feeling with the body hair standing on end and the skin looking like “goose bumps” time and again. It is usually associated or identified with chills, shiver and certain emotional states. Less known, however, is that this prickle is informative and effective in the fields of health care and spirituality. This is suggested by both medical studies and the experience of spiritual masters of different cultures.

Published:
- Mystic Living Today. mysticlivingtoday.com (14.6.11)
- Unexplained Mysteries. unexplained-mysteries.com (14.6.11)
- The Mindful Word. themindfulword.org (22.6.11)
- Metaphysical Mind Ezine 107 (July 8th). whatismetaphysics.com (11.7.11)

 



Zu guter Letzt


Feedback des Quartals

mystical-bubbles-above-clouds

„Mit Verlaub: mich wundert es eher, dass jemand die doch lange schon einfach erklärten Pünktchen im Auge dermaßen überschätzt und daraus „was Spirituelles/&Esoterisches“ machen will! Es sind altersbedingte Strukturveränderungen im durchsichtigen Gelee der das Auge ausfüllt – nicht mehr und nicht weniger“

– Claudia

„Meine Freude darüber war so unendlich groß, gibt es doch sogar einen Namen für das was ich immer mit meinen physischen Augen sehe. Dieses Sehen begann vor ca. 6 Jahren, als ich noch nicht auf meinem Spirituellen Weg war. … Damals machte es mir große Angst ... Ein Augenarzt bescheinigte mir gesunde Augen, bis auf ein Nachlassen der Sehqualität. Heute kann ich dankbar annehmen was ich sehe und liebe es darin zu forschen.“

– Andrea


Danke für eure kritischen und ermutigenden Feedbacks. .Smile

Floco Tausin

 

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