Mouches Volantes: Leuchtstruktur des Bewusstseins und Meditation mit offenen Augen.
Fragen und Antworten von Floco Tausin zum Thema: Glaskörpertrübungen bzw. Mouches volantes  oder fliegende Mücken.
Mouches volantes und das Bewusstsein
Ganzheitlich Sehen: Floco Tausin's Newsletter.
Eine Sammlung von Links zum Thema Mouches volantes.
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News: Ganzheitlich Sehen

"Ganzheitlich Sehen"

1/21 (Nr. 51)
ISSN 1662-808X
Ganzheitlich Sehen News Linie
Inhalt

1) Hauptartikel: Mouches volantes in den Religionen: Der Hinduismus – Teil 2: Om und die inneren Klänge; Der Bindu; Chakras, Nadis, Kundalini
2) Leuchtstruktur in Natur: Quanten
3) Bilder und Stimmen: Mouches volantes Kurzfilm
4) Nestors Praxistipps: Fliessen lassen

Ganzheitlich Sehen News Linie
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Einführung

Meditation mit offenen Augen

Neues Buchprojekt

„Ganzheitlich Sehen“ ist der Newsletter des Autors und Bewusstseinsforschers Floco Tausin. Er begleitet die Entstehung des neuen Buches „Neun Lichter“, die Fortsetzung von „Mouches Volantes“.
Neues Buchprojekt: Neun Lichter - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.
Neues Buchprojekt: Neun Lichter - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins. (Quelle)

Thema des neuen Buches sind wieder die Gespräche zwischen Floco, Nestor und den Seherinnen und Sehern der „linken Seite der Emme“. Erstmals begegnet Floco aber auch anderen Schülerinnen und Schülern, die das Sehen lernen. Im Mittelpunkt der Gespräche und Begegnungen steht das ganzheitliche Sehen der transparenten fliegenden Punkte und Fäden im Blickfeld, den so genannten „Mouches volantes“. Erforscht und beschrieben werden sie als Konzentrationsgegenstand für die Meditation mit offenen Augen; als leuchtende Bewusstseinsstruktur, in welcher wir einen Weg zu unserem Ursprung zurücklegen; sowie als Ursache von Erscheinungen in Natur und Kultur.

Hauptartikel

Mouches volantes in den Religionen: Der Hinduismus – Teil 2: Om und die inneren Klänge; Der Bindu; Chakras, Nadis, Kundalini

Nadis. Überarbeitete traditionelle Darstellung.
Mouches volantes – Glaskörpertrübung oder Bewusstseinslicht? Der Blick auf Religionen lässt vermuten, dass Mouches volantes für viele Menschen eine spirituelle Bedeutung hatten. In diesem Artikel werden Mouches-volantes-Motive im indischen Yoga vorgestellt.

Der neuste Hauptartikel ist nicht frei zugänglich.

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Leuchtstruktur in Natur

Für die Seher ist Bewusstsein die Ursache aller Existenz. Aus dem fliessenden Bewusstseinslicht entsteht die Leuchtstruktur. Deren Grundprinzipien organisieren im Grossen wie im Kleinen den Aufbau und das Funktionieren von Leben. Der Blick in die Natur eröffnet einen Zugang zu den leuchtenden Kugeln und Fäden.

Quanten

Der Begriff der „Quanten“ hat Hochkonjunktur. Wir kennen ihn nicht nur aus Wissenschaftsmeldungen in Zeitschriften, sondern auch aus der populären Kultur, aus der Science-Fiction und der alternativen Medizin. Die Quantenphysik beflügelt unsere Fantasie in vielen Bereichen, da sie der klassischen Physik und unserer Alltagserfahrung widerspricht und dem Beobachter eine zentrale Bedeutung einräumt. Doch was sind Quanten überhaupt? Und was haben sie mit Bewusstsein und mit der Leuchtstruktur zu tun?

Anfang des 20. Jh. entdeckten Physiker, dass sich physikalische Systeme nicht kontinuierlich, sondern sprunghaft verändern. Wärmestrahlung, Licht (Photonen), die Atome und generell alle Phänomene der atomaren und subatomaren Welt bewegen sich immer dann, wenn sie eine bestimmte Menge (lat. quantum) von Energie erreicht haben. So wie kleine Wassertropfen, die an der Fensterscheibe hängen und erst ab einer bestimmten Grösse weiterfliessen. Ein Quant ist also die kleinste Einheit einer physikalischen Grösse, bezeichnet aber zugleich auch die kleinsten Objekte wie Quarks, Elektronen, Protonen, Atome, Photonen, Phononen u.a.

In der Folge hat die Quantenphysik zur Entwicklung des Atommodells und des Periodensystems (vgl. News 1/19; News 3/19), aber auch zur digitalen Technologie geführt. Gleichzeitig widersprechen viele ihrer Befunde der klassischen Physik und bringen sowohl Physiker wie Laien zum Staunen: Die Welt im Kleinsten funktioniert nicht so, wie wir dies von unserer Alltagserfahrung her kennen. So haben Quantenpartikel beispielsweise die Eigenschaften sowohl von Wellen wie von Teilchen (Teilchen-Welle-Dualismus). Sie können an mehreren Orten gleichzeitig sein (Superposition), und ihre Eigenschaften wie Geschwindigkeit, Richtung, Drall u.a. sind nicht beliebig genau bestimmbar (Unschärferelation). Das Kausalitätsprinzip scheint in der Quantenwelt ausgehebelt zu sein, hier regiert eher der Zufall. Wo sich ein Elektron in einem Atom befindet, oder wann ein Atomkern zerfällt, lässt sich nicht voraussagen, sondern nur durch Wahrscheinlichkeiten angeben. Teilchen können miteinander über riesige Distanzen verschränkt sein, so dass das eine immer genau zu wissen scheint, welchen Zustand das andere hat und sich entsprechend verhält. Erst durch eine Messung oder Beobachtung kollabieren die Überlagerungen, so dass sich aus der Welt der Unschärfen und Möglichkeiten sich ein klares Bild ergibt. Dies wiederum legt nahe, dass der Beobachter einen Einfluss auf das Untersuchungsobjekt hat. Für manche Physiker lässt sich dies auf das Bewusstsein zurückführen: Unser Bewusstsein trägt also dazu bei, dass aus der flüchtigen und verschwommenen Quantenwelt unsere klare und verlässliche physikalische Realität und Alltagswelt entsteht.
Künstlerische Darstellung der Quantenverschränkung.
Künstlerische Darstellung der Quantenverschränkung. Quelle (14.7.21)

Ähnlich wie die Seher beobachten Quantenphysiker Licht und Materie auf kleinster Ebene, also in ihrer reinsten und einfachsten Form. Und wie die Seher erkennen sie, dass ihre Beobachtung ihr Untersuchungsgegenstand verändert. Könnte es also sein, dass die Physiker in Wirlichkeit die Leuchtstruktur beobachten? Beobachtung meint in diesem Fall natürlich nicht das Sehen mit dem „inneren Sinn“, sondern die Erhebung von Daten mit Messgeräten. Gibt es Hinweise dafür, dass Quantenphysiker dasselbe untersuchen wie die Seher?

Das Sehen ist wie das Messen in der Quantenwelt eine Tätigkeit, bei der Energie investiert wird und Ergebnisse bestimmt werden. Physiker investieren hohe Energien in Quantensysteme und erhalten auf diese Weise Informationen über die Strukturen im Kleinsten. Sie erkennen zum Beispiel, dass Energie in diskreten Mengen übertragen wird. Auch in der Leuchtstruktur fliesst das Licht nicht kontinuierlich, sondern springt von Kugel zu Kugel. Weiter wissen Quantenphysiker, dass es durch die Verschränkung keine separaten Teilchen und Teilsysteme gibt, solche entstehen erst durch die Beobachtung. Ähnlich wissen auch die Seher aus bewusstseinsintensiven Erfahrungen, dass es in Wirklichkeit keine einzelnen Kugeln und Fäden gibt. Das, was wir als unsere Kugeln und Fäden sehen, sind die beleuchteten Teile eines ausgedehnten und dichten Netzwerkes aus Kugeln. Die Kugeln und Fäden, die wir sehen, sind unser „individuelles Muster“, das sich entsprechend unseres Bewusstseins verändert. Und so, wie sich in quantenphysikalischen Systemen mehrere Zustände überlagern, so befindet sich auch unser individuelles Lichtmuster in einem Überlagerungszustand: Es ist potenziell überall in der Leuchtstruktur, hat alle Richtungen, Grössen und Leuchtkraft – es verhält sich ähnlich wie eine Welle. Erst wenn wir sehen und damit unsere Energie an eine bestimmte Stelle lenken, manifestiert es sich an dieser Stelle mit bestimmten Eigenschaften, gemäss unserem gegenwärtigen Bewusstseinszustand – quantenphysikalisch gesprochen erscheint unser Lichtmuster nun nicht mehr als Welle, sondern als Teilchen bzw. Teilsystem. Eine weitere Analogie bietet der „Quantenschaum“: Im Vakuum entstehen spontan und für sehr kurze Zeit Teilchen-/Antiteilchen-Paare. Diese sog. Quanten- oder Vakuumfluktuationen krümmen den Raum und lassen ihn als eine körnige oder schaumartige Struktur erscheinen. Ähnlich berichten auch die Seher, dass der Raum dort, wo die Aufmerksamkeit sich konzentriert, als Struktur aus zahlreichen Punkten oder Kugeln erscheint – sie sprechen vom „Meer aus Punkten“ (vgl. News 4/10 und News 2/17).

Künstlerische Darstellung des „Quantenschaums“.
Künstlerische Darstellung des „Quantenschaums“. Quelle (14.7.21)

Sind die Quanten und die Leuchtstruktur also dasselbe? Die Frage kann nicht abschliessend beantwortet werden. Die Ähnlichkeiten zwischen der Welt der Quanten und der Leuchtstruktur bedeuten noch nicht, dass es sich um dasselbe handelt. Vielleicht sind die Bilder, die sich durch die Quantenmessungen ergeben, tatsächlich jene Strukturen, die durch unser Bewusstsein gebildet und von den Sehern gesehen werden. Vielleicht aber bilden und verhalten sich Quanten auch einfach nach den Prinzipien der Leuchtstruktur. So wie sich der Aufbau der Natur insgesamt anhand dieser Prinzipien zu orientieren scheint.

Literatur/Links:
    - Baker, Joanne (2015): 50 Schlüsselideen Quantenphysik. Berlin/Heidelberg: Spinger-Verlag
    - Polkinghorne, John (2002): Quantum Theory. A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press
    - Röthlein, Brigitte (1999): Schrödingers Katze. Einführung in die Quantenphysik. München: dtv
    - Die rätselhafte Welt der Quanten. Youtube.com. youtube.com (24.5.21)
    - Ein körniges Weltall lässt Quantenschaum brodeln – Doku. Youtube.com. youtube.com (30.5.21)
    - Kopenhagener Deutung – Interpretation der Quantenmechanik. Youtube.com. youtube.com (26.5.21)
    - Quantenphysik: Die Grundlagen (Quanten Teil 1). Youtube.com. youtube.com (24.5.21)
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Bilder und Stimmen

Wie gehen heutige Menschen mit ihren Leuchtkugeln und Leuchtfäden um? Zu welchen Gedanken und Handlungen werden sie inspiriert? Bilder und Stimmen von Leserinnen und Lesern.

Mouches Volantes Kurzfilm

Und er hat es wieder getan: Shane, der Künstler und Unternehmer aus der Ostschweiz, beweist einmal mehr seinen Enthusiasmus für das Sehen und die Leuchtstruktur. Dieses Mal präsentieren wir seinen „Mouches Volantes Kurzfilm“, seinen zweiten Film über die Leuchtstruktur.
Mouches Volantes Kurzfilm - Video über die Leuchtstruktur des Bewusstseins.
Mouches Volantes Kurzfilm - Video über die Leuchtstruktur des Bewusstseins. Quelle

Seit den ersten filmischen Gehversuchen (vgl. News 3/18) ist einiges passiert. Sowohl der Hintergrund wie auch die Kugeln und Fäden sind jetzt dynamisch. Es wirkt, als wäre man selbst im Emmental unterwegs und würde auf einem der Höger (Hügel) und an der Emme das Sehen üben.

Doch Shanes Kurzfilm ist nicht nur technisch versierter, er ist auch reich an Bedeutung. Der Künstler versteht es, zentrale Aspekte von Nestors Lehre auf sehr einfache Weise auszudrücken: Das Wandern als körperliche Ertüchtigung, als Weg und als Aufstieg in die Höhe – all das sind Sinnbilder für den Weg in der Leuchtstruktur.

Dann folgt das Sehen von einer erhöhten Position aus, im Hintergrund sieht man die Hügelzüge des Emmentals. Die Mouches volantes sind klar als einzelne Kugeln, als Kugelgruppen und als Fäden erkennbar, die sich mit dem Blick mitbewegen. Man sieht die zwei Arten der Kugeln (dunkler Kern mit hellem Umkreis und umgekehrt), man sieht schärfere und weniger scharfe Kugeln sowie hellere und weniger helle. Auffallend oft sind die Kugeln hell leuchtend – was auf den konzentriert-energetischen Zustand des Sehers hinweist.

Die ausgewählte Stelle an der Emme zeigt dann, dass die rechte Seite des Bewusstseins gut zugänglich ist, im Gegensatz zur linken Seite. Hier zeigt Shane, wie der „Brückenfaden“ die beiden Seiten verbindet. Schliesslich zoomt eine der Kugeln heran, wohl die Kugel, an der wir angemacht sind (Nabel). Dass dies das Ziel des Weges und eine mystische Erfahrung ist, davon zeugt das ansprechende Farbspiel und die Auflösung des Bildes. Wie schon beim ersten Mal hat Shane seine eigene Musik komponiert und beigesteuert, die die Mystik des Geschehens perfekt untermalt.

Danke, Shane, für dein Video!


Literatur/Links:
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Nestors Praxistipps

Das Sehen von Mouches volantes ist eine sehr einfache und leicht zugängliche Übung. Um es aber zur meditativen Praxis zu entwickeln, können einige Tipps von Nestor helfen.

Fliessen lassen

Es klingt wie ein Widerspruch: das Fliessenlassen der Kugeln und Fäden in der Leuchtstruktur. Weshalb sollte man die Kugeln und Fäden fliessen lassen? Die fliessen ohnehin dauernd und ohne eigenes Zutun. Und ging es bisher nicht immer darum, die Kugeln und Fäden in ihrem Fluss durch Augenbewegungen auszugleichen (vgl. News 1/19) und sie durch Konzentration festzuhalten (News 2/18 und News 2/19)?

Sehen im Sinne der Seher läuft tatsächlich darauf hinaus, dass wir unsere Kugeln und Fäden an Ort und Stelle halten können. Dies können wir an allen Kugeln und Fäden üben (Konzentration). Wir stellen jedoch fest, dass manche davon schneller fliessen als andere. Jene auf näheren Schichten fliessen tendenziell schneller als solche auf weiter entfernten Schichten. Dies ist bezeichnend, denn unsere Bewusstseinsreise führt uns durch die Schichten hindurch in einen entfernten Bereich der Leuchtstruktur, wo wir unser Zentrum mit der Quelle finden werden – ein Ort, wo die Kugeln nicht mehr fliessen.

„Entfernt“ bedeutet allerdings nicht, dass wir keinen Zugang zu diesem Bereich hätten. Laut den Sehern blicken wir ständig auf unser Zentrum. Nur weil dieses so weit entfernt ist, können wir es nicht als solches erkennen und konzentrieren uns daher auf die Kugeln und Fäden (sowie auf die Materie) auf näheren Schichten – auf Dinge eben, die wir klar sehen und unterscheiden können.

Fliessen lassen: Bewusstseinsreise durch die Schichten der Leuchtstruktur hindurch.
Beim „Fliessen lassen führt uns unsere Bewusstseinsreise durch die Schichten hindurch in einen entfernten Bereich der Leuchtstruktur, wo wir unser Zentrum mit der Quelle finden werden... (Quelle)

Um uns bewusst auf unser Zentrum auszurichten, können wir die Übung des Fliessenlassens anwenden. Wir beginnen bei den Kugeln und Fäden, die wir gut sehen können. Wir konzentrieren sie so lange, bis sie leuchten und wir sie gut im Fokus halten können. Dann lassen wir sie nach unten fliessen, indem wir unsere Aufmerksamkeit von ihnen lösen und auf gleicher Höhe immer wieder neu ausrichten. Nun geraten andere Kugeln in den Fokus – Kugeln, die sich tendenziell höher und auf weiter entfernten Schichten befinden. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf diese und wiederholen die Konzentration, halten sie im Fokus, bringen sie zum Leuchten – und lassen sie wiederum los. Wir widerholen diesen Prozess mehrmals und kommen damit in Bereiche der Leuchtstruktur, wo immer kleinere und feinere Kugeln erscheinen – kleinste Pünktchen, die wir gerade noch sehen können, und die kaum noch fliessen. Hier irgendwo, sagen die Seher, werden wir unser Zentrum finden, hier sind wir angenabelt.

Das Fliessenlassen ist das seherische Pendant des inneren Loslassens. Uns auf etwas konzentrieren, an etwas dran bleiben, etwas festhalten und Zeit und Energie hineingeben – dies ist eine wichtige und zu entwickelnde Fähigkeit. Denn nur so können wir uns in etwas vertiefen und zu Erkenntnis gelangen. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem uns das Festhalten an diesem Etwas vom weiteren Fortschreiten oder Aufsteigen abhält. Deshalb ist das Loslassen eine ebenso wichtige Fähigkeit. Sie erlaubt es uns, unsere Kraft und Aufmerksamkeit auf die nächste (nächst höhere) Sache anzuwenden. Dies alles zeigt uns das Sehen, und im Sehen können wir dies üben.

Beim Fliessenlassen wird aber noch etwas anderes deutlich: Wie gut uns das Wechselspiel zwischen Konzentration und Fliessenlassen gelingt, und wie klar wir unser Zentrum erkennen, hängt auch von unserer Bewusstseins- bzw. Lichtintensität ab. Wir gelangen zwar in Richtung unserer Quelle, können diesen Bereich der Leuchtstruktur aber noch nicht gross und klar sehen. Das ist, als ob wir durch Entspannung und Meditation in die Stille gehen möchten, dabei aber einschlafen, weil uns eben die Bewusstseinsintensität fehlt. Deshalb werden Konzentration und das Fliessenlassen idealerweise durch energieintensivierende Übungen des Sehens (Doppeln) (News 2/19) sowie des Körpers und des Atmens (News 3/19, 1/20, 2/20) unterstützt.

Literatur/Links: