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Kopfzeile der Mouches Volantes News

Ganzheitlich "Sehen"...
ISSN 1662-808X

 

Die akuellen News von www.mouches-volantes.com
April 2011 (1/11)

Trennbild in den Mouches Volantes News

Punkte und Fäden im Gesichtsfeld: Glaskörpertrübung oder Bewusstseinslicht?

Dies sind die neusten Mitteilungen von "Ganzheitlich Sehen". Ich bin Floco Tausin, Bewusstseinsforscher, Autor und Initiator dieses spirituellen Projekts. "Ganzheitlich Sehen" widmet sich einem ganzheitlichen Studium der entoptischen Erscheinungen, v.a. den "Mouches volantes" (frz. für fliegende Mücken), siehe Bilder: Wir sehen sie als bewegliche Punkte und Fäden in unserem Gesichtsfeld. Erfahrungsgemäss besteht ein Zusammenhang zwischen veränderten Bewusstseinszuständen und der Art ihrer Erscheinung. Die neuartige und provokative Hauptthese dieses Projektes lautet daher: Mouches volantes sind erste Erscheinungen einer leuchtenden Bewusstseinsstruktur, in welcher wir einen Weg zu unserem geistigen Ursprung zurücklegen. Diesen Weg können wir sehen und erleben. Die Punkte und Fäden haben daher als Konzentrations- und Meditationsobjekt eine Schlüsselposition in unserer Bewusstseinsentwicklung.

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Trennbild in den Mouches Volantes News

Inhalt der News (1/11)


1) Hauptartikel: Die Leuchtkugel am Ende des Tunnels

2) Nestors Wissen über Mouches volantes: Die erste Wirkung des Bewusstseins
3) Aus dem wORLD wIDE wEB: Anleitung zur Konzentration auf Staubpartikel …
4) Bilder des Quartals: zeitgenössische abstrakte Kunst von Fred Tomaselli; Der Flug zum Himmel von Hieronymus Bosch
5) In eigener Sache: Veröffentlichungen von Floco Tausin
6) Zu guter Letzt: Feedback des Quartals

 

Trennbild in den Mouches Volantes News

Hauptartikel


Die Leuchtkugel am Ende des Tunnels –
Mouches volantes und Nahtoderfahrung

Menschen, die klinisch tot waren und wiederbelebt werden konnten, berichten oft von aussergewöhnlichen und tiefgreifenden Erfahrungen im Zustand der Todesnähe – Erfahrungen, die wissenschaftliches und religiöses Denken gleichermassen herausfordern. Einige Elemente von Nahtoderfahrungen weisen Ähnlichkeiten mit der alltäglichen Wahrnehmung von Mouches volantes auf. Die These dieses Artikels ist es, dass wir in den Mouches volantes und anderen entoptischen Erscheinungen Bewusstseinsphänomene haben, deren Existenz sich in Nahtodzuständen – und möglicherweise über den Tod hinaus – in intensiverer Form fortsetzt.

 

Der Hauptartikel ist nicht frei zugänglich.

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Nestors Wissen über Mouches volantes


Die erste Wirkung des Bewusstseins

Mouches volantes und ihre Bedeutung wurden je nach Zeit, Kultur und Persönlichkeit der Beobachterin oder des Beobachters verschieden interpretiert. Eine spirituell bedeutsame Ansicht über die Mouches volantes erfahren wir von Nestor dem Seher, bei dem ich gelernt habe und dessen Lehre ich im Buch „Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins“ festgehalten habe. In dieser Rubrik soll jeweils ein entsprechender Auszug aus dem Buch präsentiert und erklärt werden.


"
»[Du wirst] erkennen, dass die Grundstruktur die erste Wirkung des Bewusstseins ist; bevor irgendetwas anderes entstehen kann, spaltet sich das Bewusstsein durch diese Struktur in Licht und Materie auf«

"


Mouches Volantes - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.

"Aus: Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins.
Leuchtstruktur Verlag, Bern 2010, S. 203." (Quelle)


Nestor vertritt erneut die Sicht, dass die Kugeln und Fäden, die wir als Mouches volantes kennen, ihrem Wesen nach „Bewusstsein“ sind. Dieser Gedanke ist folgerichtig vor dem Hintergrund einer idealistischen Weltanschauung, in welcher im Gegensatz zum philosophischen Materialismus alle Dinge als Bewusstsein oder Geist unterschiedlicher Dichte verstanden werden. Eine Nuancierung erhält dieses Denken jedoch durch die Aussage, Mouches volantes seien das Produkt von Bewusstsein. Die Vorstellung dabei ist, dass „Bewusstsein“ ein schöpferisches Urprinzip ist, welches in sich vollkommen und ungeteilt ist. Durch den Prozess der Schöpfung jedoch verlässt „Bewusstsein“ den Zustand der Einheit und beginnt sich aufzuspalten und sich als Welt der vielfältigen Formen und Farben wahrzunehmen. Der menschliche Körper und die menschliche Wahrnehmung sind Resultate dieser ununterbrochenen Schöpfungstätigkeit.

In Nestors Verständnis ist die Leuchtstruktur ebenfalls ein Resultat des schöpferischen Bewusstseins. Es ist das, was Bewusstsein durch die erste Teilung erschafft: Eine ursprüngliche Zweiheit oder Dualität aus „Licht“ und „Materie“, wobei Nestor „Licht“ als reines Bewusstseinlicht, und „Materie“ als pure Materie versteht. Bewusstsein erscheint somit als Ordnungsprinzip: es trennt Licht und Materie und ordnet das eine hier und das andere dort an. Der einfachste visuelle Ausdruck dieser ersten Zweiheit ist eine Leuchtkugel mit dunklem Kern und helle Umkreis bzw. hellem Kern und dunklem Umkreis. Der Blick auf die Kugeln und Fäden ist somit der Blick zurück in die Geschichte von der Entstehung der „Welt“. Die Meditation über Mouches volantes wird das Bewusstsein nach und nach in den Zustand dieser ursprünglichen Dualität und der damit verbundenen Intensität bringen. Ist das Bewusstsein von dieser Dualität erfüllt, ergibt sich vielleicht auch die Möglichkeit, Licht und Materie zu vereinen. Dies ist jedenfalls, was die Seher wissen: Der Weg in der Leuchtstruktur führt von der Vielheit über die Zweiheit zu dem Einen.

Literatur:

 

Trennbild in den Mouches Volantes News

Aus dem wORLD wIDE wEB:


Anleitung zur Konzentration auf Staubpartikel …

Der kanadische Blogger Chycho mag die Themen Politik, Umweltschutz, Mathematik und psychedelische Drogen. Und er mag Experimente. In einem Blog von 2006 auf tribe.net liefert er dem Leser die Anleitung zur Erkundung von „Staubpartikel“ auf den Augen – um Zugang zu höheren Wahrheiten zu erhalten.

Zunächst vergleicht der Autor den menschlichen Körper mit einer Maschine: beide lassen sich effektiver einsetzen, wenn man ihre Mechanik versteht. Diese etwas überholte Analogie wird glücklicherweise dort erweitert, wo es dem Autor um Erkenntnis nicht offensichtlicher Wahrheiten geht. Diese sollen durch den intensiven und optimierten Einsatz körperlicher Funktionen herbeigeführt werden. Denn: die Optimierung körperlicher Funktionen vergrössert den Erfahrungsraum bei der Interaktion mit dem Umfeld und überschwemmt den Verstand mit Informationen. In diesem Zusammenhang wird das Sehen als eine der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten genannt. Der Autor betont dabei, dass unsere gewohnte visuelle Wahrnehmung der Welt nur das Resultat einer Filterung aller visueller Informationen ist, die durch die Augen an das Hirn übermittelt werden. Man erahnt die psychedelische Weisheit dahinter: Visuelle Konzentration auf normalerweise Weggefiltertes ergibt eine Reizüberflutung light und führt womöglich zu ausseralltäglicher Erkenntnis. Möge das Experiment beginnen!

Neben „guter Sehkraft“, „Geduld“, „Freizeit“, „Tageslicht“ und „einen in Muster und Farbe gleichmässigen Hintergrund“, die Chycho als Erfordernisse listet, brauchen wir also ein Konzentrationsobjekt, das normalerweise weggefiltert wird. Dies sind die „floaters“, vom Autor als „Staubpartikel“ verstanden. Wir legen uns also auf den Rücken und suchen nach Staubpartikel, die sich auf die Augen legen. Es erscheinen dunkle Punkte, farblich irgendwo zwischen grau und schwarz. Diese sind zunächst verschwommen und rundlich. Es geht darum, sie ins Zentrum des Blickfeldes zu holen. Nach einer Weile soll der oder die Übende erkennen, dass die Punkte eine fadenähnliche Form haben, auf die nun konzentriert wird. Dann erkennen wir, dass die Bewegung dieser Fäden mit Augenbewegungen kontrolliert werden kann. Mit der Zeit schliesslich nimmt die Einbildungskraft überhand und man sieht bekannte Formen und Szenen in den Fäden.

 

How to Focus on a Dust Particle on Your Eyeball.

How to Focus on a Dust Particle on Your Eyeball.

 

Die Bedeutung dieses Experiments sei individuell verschieden, schreibt Chycho. Er habe dadurch erkannt, dass unsere Augen wirklich nur „Fenster zur Welt“ sind. Wir sind nicht Körper, sondern wir steuern unseren Körper wie eine Maschine um durch Interaktion mit der Umwelt Informationen zu gewinnen. Die Übung gäbe hierzu das Gefühl des Losgelöstseins vom Körper und führe zu Fragen über unser Wesen und unsere Identität.

Kommentar von Floco
Die Beschreibung der „Staubpartikel“, ihre Farbe, Form und Bewegung, ihre Erscheinung in jeweils nur einem Auge, auch die Beschreibung der Augenbewegung, die es braucht um sie ins Zentrum zu holen und ihre Bewegung zu kontrollieren – all dies spricht dafür, dass Chycho tatsächlich mit Mouches volantes experimentierte und nicht mit Staub auf den Augen. Durch ein bisschen Recherche oder eine aufmerksamere Beobachtung hätte der Autor eine zutreffendere Erklärung dieser Punkte und Fäden finden können. Aber die introspektiven Gedanken und Gefühle, die diese Übung bei Chycho ausgelöst hat – die Frage nach dem eigenen Sein, das Gefühl der Losgelöstheit vom Körper – all das sind Hinweise auf eine meditative Erfahrung und Chychos Fähigkeit zu Staunen über das, was ist. In seinen „Special Notes“ am Ende des Blog schreibt er daher: „Do not get frustrated if you have a hard time finding particles and getting them into focus. It will happen over time and with practice, and once it does, a whole universe will become visible right behind your eyes.“
In den Staubfäden ein Universum sehen – um das auf eine Reihe zu kriegen, muss man wissen, dass das Universum tatsächlich aus Staub besteht. Oder aber einen weit offenen Geist haben.

 



Bilder des Quartals


In dieser Ausgabe:
Zeitgenössische abstrakte Kunst von Fred Tomaselli; Der Flug zum Himmel von Hieronymus Bosch

Die Rubrik "Bilder des Quartals" stellt realistische, künstlerische und/oder spirituelle/religiöse Darstellungen aus verschiedenen Kulturen und Zeiten vor, die entoptische Phänomene zeigen oder durch sie inspiriert sein könnten:


Zeitgenössische abstrakte Kunst von Fred Tomaselli

 

Fred Thomaselli

Fred Thomaselli (Quelle)


Kräuter, Blumen, Pillen, aus Fotos ausgeschnittene Vögel und Insekten – alles auf Holzplatten und unter einer Harzschicht arrangiert, angeordnet zu kosmisch-psychedelischen Mustern. So lassen sich viele Werke des amerikanischen Künstlers Fred Tomaselli beschreiben. In seinen Collagen und Malereien verbindet er in mandalaähnlichen Formen Natur und Kultur, Spiritualität und Chemie, erschafft Abstraktes aus Gegenständlichem, bringt Raum in die Fläche und Bewegung in die Ruhe.

 

Fred Thomaselli

Fred Thomaselli (Quelle)


Die visionären Bilder, die gemäss Tomaselli den Betrachter „verführen und ihn in die Räume dieser Bilder transportieren [sollen], während sie gleichzeitig die Mechanik dieser Verführung offen legen“, zeigen oft Ähnlichkeiten mit entoptischen Strukturen. Wie die zwei hier gezeigten Bilder: Bei den Punkten mit doppel- oder mehrfacher Membran und den Linien, die leuchtende Punkte oder Kugeln enthalten, kommen Mouches volantes in den Sinn. Phosphenartige Mouches volantes wohlverstanden, die infolge innerer Intensität und Erhellung als farbige leuchtende Kugeln und Fäden in äussere Nacht projiziert werden. Dieser fantastische Kosmos abstrakter Muster erinnert an die Zeichnungen südamerikanischer Schamanen (vgl. Tausin 2010), Viele von Tomasellis Werke können denn auch als „entoptische Kunst“ verstanden werden (vgl. Tausin 2007). Andere weisen etwas gegenständlicher auf das verlorene Paradies hin, das sich, so scheint es in Tomasellis Bildern, nur noch in psychedelischen Erlebnissen offenbaren will. Ob die künstlerische Auseinandersetzung mit entoptischen Kugeln und Fäden Ausdruck eines Blicks auf Eden sind, bleibt offen. Sicher ist, dass Erfahrung dieser Art bedeutsam genug waren, um festgehalten und weitervermittelt zu werden.
Möge die Nachempfindung so gut als möglich gelingen.

Links:

  • Fred Tomaselli auf White Cube. whitecube.com (8.3.11)
  • Tausin, Floco (2010). Lichter in der Anderswelt. galaxiengesundheitsrat.de (8.3.11)
  • Tausin, Floco (2007). „Entoptic Art“ – Entoptische Erscheinungen als Inspirationsquelle in der zeitgenössischen bildenden Kusnt. Extrem News, 29.1. extremnews.com (8.3.11)

 

Hieronymus Bosch: Der Flug zum Himmel

Menschen mit Nahtoderfahrung berichten nach ihrer Reanimation oft von einer Art Tunnel oder Röhre, auf die sie sich hinbewegt haben. Am Ende dieses Tunnels leuchtet ein helles Licht, das Liebe und Geborgenheit ausstrahlt und häufig ein Auftakt ist für die Erfahrung der Lebensrückblende oder für einen Ort des Lichts. In der heutigen Nahtod-Forschung ist die Tunnelerfahrung ein umstrittenes Element, seitdem festgestellt wurde, dass es nicht in allen Fällen vorkommt, in den Berichten aussereuropäischer und antiker Kulturen sogar fast völlig fehlt.

Ob der Tunnel nun ein definierendes Element von Nahtoderfahrungen ist, wird uns auch der niederländische Maler Hieronymus Bosch (ca. 1450-1516) nicht beantworten. Mit seinem berühmten, und im Zusammenhang mit Todesnähe-Erfahrungen oft gezeigten Bild „Der Flug zum Himmel“ versichert er aber, dass die Vorstellung eines röhrenartigen Durchgangs ins Jenseits keine postmoderne Erfindung ist.

 

Hieronymus Bosch: Der Flug zum Himmel (1500-1504), Öl auf Holz, 87x40 cm.

Hieronymus Bosch: Der Flug zum Himmel (1500-1504), Öl auf Holz, 87x40 cm

 

Die durch die Bibel und Heiligenlegenden inspirierten Altarwerke von Bosch, zu denen „Der Flug zum Himmel“ gehört, sind oft schwer zu deutende Bilder mit präzis gemalten Darstellungen, reich an Moral und Symbolik. Manche sehen darin die pessimistische und von Zukunftsängsten geprägte Haltung vieler Menschen kurz vor der Reformation. „Der Flug zum Himmel“ mag Ausdruck einer in solchen Situationen natürlichen Vergewisserung sein. Die Vergewisserung, dass obwohl Fürsten und Kardinäle zuweilen groteske Schauspiele auf Erden liefern, obwohl Krieg und Pest in Europa wüten und die Osmanen immer näher rücken, obwohl kirchliche Lehren und Mythen allmählich durch Entdecker und Wissenschaftler herausgefordert werden, und obwohl Bürokratie und frühe Formen von Industrialismus und Kapitalismus das soziale Gefüge aufmischten – die kosmische Ordnung war unanfechtbar und blieb intakt. Was für einen jeden bedeutete: Nach dem Tod ging’s entweder nach oben ins Licht oder nach unten in die Dunkelheit. Mit dem „Flug zum Himmel“ thematisiert Bosch den Aufstieg der Gerechten, bzw. ihrer Seelen, die nach dem körperlichen Ableben von Engel zum Ort ewiger Ruhe und Klarheit gebracht werden.

Die Szene wirkt ruhig, klar und zeitlos, frei von aller Kryptik, Symbolik oder Spott. Dafür integriert Bosch etwas für seine Werke Seltenes: Gegenstandslosigkeit. Der Maler, der sonst keine Scheu vor der konkreten Darstellung fantastischer, himmlischer und höllischer Landschaften hatte, deutet das Paradies hier als Licht am Ende eines röhrenartigen Durchgangs an. Woher Bosch seine Inspiration für diese Röhre nahm, soll hier offen bleiben. Interessant ist jedoch ein Detail, das zum Thema dieses Newsletters überleitet: Der Tunnel ist in mehrere Segmente unterteilt. Dies entspricht vielen modernen Todesnähe-Berichten, wobei die Segmente bzw. Wände oft als Kugeln („kugelig“, „rund“ etc.) erfahren werden. Kugeln in einem Tunnel – dieses Bild erinnert an die Vorstellung der Seher über die Wahrnehmung des „Nabels“, einer besonderen Kugel, die sich ebenfalls am Ende einer aus Kugeln bestehenden Röhre befinden soll. Vor diesem Hintergrund lässt sich Boschs Tunnel als malerischer Ausdruck einer subjektiven visuellen Röhre deuten, die in Augenblicken intensiver Bewusstseinszustände erkennbar wird – manche Mystiker und Schamanen berichten schon zu Lebzeiten von Lichtern und Röhren. Anderen wird diese Vision in Nahtodzuständen zuteil. Mit und ohne Engel.

Mehr dazu im Hauptartikel dieses NL: „Die Leuchtkugel am Ende des Tunnels - Mouches volantes und Nahtoderfahrung

 

Diese Bilder findet ihr z. T. auch in der Galerie sowie im Forum, wo sie zur Diskussion stehen. Ihr habt eigene Zeichnungen von Mouches volantes oder anderen entoptischen Phänomenen (Sternchen/Kreiselwellen, Nachbilder)? Oder ihr wisst von realistischen, künstlerischen und religiösen Darstellungen solcher Erscheinungen? Dann sendet mir das Bild oder gebt mir den Tipp, ich würde es gerne im Newsletter, in der Galerie oder auch im Forum veröffentlichen.

 

 

 

In eigener Sache


Veröffentlichungen von Floco Tausin


Veröffentlichungen von Floco Tausin

Eine vollständige Liste mit allen bisherigen Veröffentlichungen (Monografien, Sammelbände, Zeitschriften) findet ihr auf der Website. Diese neu veröffentlichten Artikel könnt ihr im deutschen oder englischen Mitgliederbereich herunterladen.

 

Im Auge des Re. Mouches volantes Strukturen in der Symbolik des antiken Ägyptens
Das Phänomen der Mouches volantes wird in unserer Kultur vorwiegend im Einklang mit der modernen medizinischen Sicht verstanden, wo es als „Glaskörpertrübung“ gilt. Die Sichtung bildlichen Materials aus früheren und aussereuropäischen Kulturen offenbart jedoch immer wieder abstrakte Zeichen, die den typischen Strukturen der Mouches volantes ähneln. Dass Mouches volantes womöglich als spirituelles Phänomen gedeutet wurde, lässt auf eine Wahrnehmungsdimension des Phänomens schliessen, für die die moderne Medizin bis heute kein Interesse zeigt. In diesem Artikel legt ein Ausflug in die Bilderwelt des pharaonischen Ägyptens nahe, dass Mouches volantes Eingang in die Kunst und Vorstellungswelt dieser antiken Hochkultur gefunden haben.

Veröffentlicht in:
- Virtuelles Magazin 2000, archiv.vm2000.net (14.2.11)

 

The Eye Floater Phenomenon (between Science and Religion)
The aim of this article is to consider the meaning of the subtle characteristics of eye floaters, as conveyed by mystic and seer Nestor. Suggesting that floaters can be relevant not only for individual spirituality, but for society and ophthalmology as well, I address the following questions: How do floaters relate to entoptic phenomena which are known to have spiritual relevance in some indigenous shamanic societies? Does Nestor’s claims about floaters require a modified ophthalmological interpretation? And: To what extent is it reasonable to think of floaters as a spiritual phenomenon?

Published:
- Edge Science 6, January-March 2011: 14-17. scientificexploration.org (pdf-Datei, 16.2.11)

 

Lichter in der Anderswelt. Mouches volanets in der darstellenden Kunst moderner Schamanen
Die darstellende Kunst ist in den oft schriftlosen schamanischen Gesellschaften ein wichtiges Ausdrucksmittel. Die Malereien, Schnitzereien und Gravierungen auf Wänden, Alltagsgegenständen, Waffen, Musikinstrumenten und Schmuck widerspiegeln die indigenen Vorstellungen über die kosmische, die natürliche und die soziale Ordnung. Unter den Motiven befinden sich oft Kreisgebilde, die der Struktur der Mouches volantes ähneln – einiges spricht dafür, dass die Punkte und Fäden in der Welt sibirischer und südamerikanischer Schamanen eine spirituell-ekstatische Bedeutung erfahren haben.

Veröffentlicht in:
- Galaxiengesundheitsrat, galaxiengesundheitsrat.de (13.12.10)

 



Zu guter Letzt


Feedback des Quartals

Es war schön mit dem Buch in den Bergen. Ich fühlte mich der Natur gleich viel verbundener und genoss jeden Spaziergang umso mehr.

„Hallo ich habe mir das Buch, etwa im Jahr 2000 bei euch bestellt, und habe es im Urlaub in der Schweiz gelesen. Es war schön mit dem Buch in den Bergen. Ich fühlte mich der Natur gleich viel verbundener und genoss jeden Spaziergang umso mehr.“

– Daniel


Danke für dieses Feedback, lieber Daniel.
Freut mich sehr
Smile!

Floco Tausin

 

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