Mouches Volantes: Leuchtstruktur des Bewusstseins und Meditation mit offenen Augen.
Fragen und Antworten von Floco Tausin zum Thema: Glaskörpertrübungen bzw. Mouches volantes  oder fliegende Mücken.
Mouches volantes und das Bewusstsein
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Rezensionen: Mouches Volantes: Die Leuchtstruktur des Bewusstseinsezensionen

Mouches Volantes
Die Leuchtstruktur des Bewusstseins

„Als ich es zu Ende gelesen hatte, stieg ein wohliges Gefuehl in mir auf”...zur Rez.
Thomas Hegenauer, Rundbriefe "Lebenswert"
„Das Buch ist ein Muss!! Der Inhalt wird uns lange begleiten“...zur Rez.
Christa Muths, von "espacio time"
Rezensionen zum Buch: Mouches Volantes

Rezensionen

Mouches Volantes

Die Leuchtstruktur des Bewusstseins

„Als ich es zu Ende gelesen hatte, stieg ein wohliges Gefuehl in mir auf. Ein Gefuehl”...zur Rez.
Thomas Hegenauer, Rundbriefe "Lebenswert"
„Das Buch ist ein Muss!! Der Inhalt wird uns lange begleiten und wir werden das Buch immer wieder hervorholen“...zur Rez.
Christa Muths, von "espacio time"
„Ein erstklassiges Werk, ohne einen verträumten esoterischen Nebengeschmack“...zur Rez.
Marco Nünemann von "wfg-gk.de"
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Rezension veröffentlicht in (glueckleben.de)

Mouches Volantes – Die Leuchtstruktur des Bewusstseins

„Mouches Volantes“ ist zum einen Teil eine interessante und sehr persönliche Geschichte von „Floco Tausin“ Sie beruht auf einer wahren Begebenheit und läst uns an Flocos Erfolgen auf seinem Weg zur „vollkommenen Restauration“ und „Erleuchtung“ genauso teilhaben, wie an seinen Schwächen und Misserfolgen. Auf seinem Weg lernt Floco im Laufe der Jahre sein Energieniveau zu erhöhen, seinen Körper und seine Wahrnehmung zu öffnen und verschiedene Bewusstseinsschichten zu durchdringen. Vor allem lernt er die eigene, kleine Welt (die eigenen Vorstellungen, Erwartungen, Kenntnissen und das übernommene Wissen) im „Bildes als Ganzes“ aufzulösen und damit zum direkten Wissen und zur „Erleuchtung“ zu kommen.
Mir persönlich gefällt bei der Geschichte, dass Floco nicht zum „abgehobenen Esoteriker“ wird. Er stellt auch der Sichtweise von Nestor dem Seher immer wieder die weltliche Sichtweise gegenüber und baut so für die Leser eine Brücke zwischen den verschiedenen Welten.

„Mouches Volantes“ enthält aber auch viele verschiedene praktische Anregungen und Übungen. Viele davon kann man auch ganz gut verwenden, wenn man nicht den visuellen Weg von Nestor geht oder manches nur für die individuelle Sichtweise von Nestor hält.

Und zum Schluss noch ein kurzer Blick in das Inhaltsverzeichnis. Dort gibt es Themen, wie zum Beispiel :

Die vollkommene Restauration
Die kleine Welt im Bild auflösen
Das Bild als ein Ganzes sehen
Die Anziehungskraft der Materie
Nachbilder
Der innere Druck und das Fliessen der Energie
Die Entwicklung des Gefühlkörpers
Das verrückte Tanzen
Die Schichten des Bewusstseins
Das Leuchten der Grundstruktur
Die rechte Seite des Bewusstseins
Die linke Seite des Bewusstseins

-- Verfasst von Manfred G. Dörsch, er beschäftigt sich seit seiner Jugend intensiv mit Psychologie, Spiritualität, Körper-, Energie- und Bewusstseinsarbeit

Rezension veröffentlicht in (lebenswert.de), dem Rundbrief Nr. 150 vom 8. September 2005.

DIE SEHER VOM EMMENTAL - MOUCHES VOLANTES

"Sehr geehrter Herr Hegenauer..." so beginnen Tragoedien.
Dennoch las ich jene email.
Irgend ein namenloser Verlag habe irgend ein Spitzen-
Esoterik-Buch herausgebracht und ich solle es lesen und
oeffentlich zerreissen, eh, loben, na, eine Buchrezension
eben.
Man wuerde mir ein gratis Exemplar zusenden.
Na gut, koennen sie haben.

Schon der Titel liess meine Augenlider schwer werden:
"Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins"
*schnarch*.

Ein paar Tage spaeter war schon ein Paeckchen in meiner Post.
Wie ueblich erwartete ich Briefbomben, aber der Verlag hatte
mir tatsaechlich ein unbenutztes Exemplar zukommen lassen.
388 Seiten, na dann.
Eines Abends hatte ich endlich Zeit, etwas zu lesen. Ich
nahm das Buch und machte mich ueber das Vorwort her.
"Mouches Volantes bezeichnet in der Augenheilkunde frei
schwebende Teilchen im Glaskoerper , welche die Sicht des
Betroffenen trueben."
Weiter kam ich nicht, ich entschwand nach dem Lesen dieser
Zeilen in seeligen Schlummer...
Doch so schnell gebe ich nicht auf, immerhin haben sie es
mir zugeschickt, wenigstens die ersten Seiten werde ich
lesen, das bin ich zumindest dem schoenen Bild auf dem Cover
schuldig.
Ein paar Tage darauf ging es weiter. Nach den ersten 2
Seiten war meine Neugierde geweckt. An diesem Abend las ich
knappe 50, die kommenden Tage verschlang ich das Buch
foermlich, so gut hat es mir gefallen.
Was steht drin?
Der schweizer Student Floco verdient sich etwas nebenher,
indem er alte Moebel restauriert, die er bei Bauern auf dem
Land in verstaubten Scheunen findet und denen abkauft.
Eines Tages kommt er im Emmental zu einem Mann namens
Nestor, der ein besonders schoenes Moebel hat, das grossen
Profit verspricht. Der seltsame Besitzer will es aber nur
unter zwei Bedingungen hergeben: Barzahlung im Voraus und
das Moebel darf erst mitgenommen werden, wenn die Arbeiten
erledigt sind, welche nur vom Kaeufer durchgefuehrt werden
duerfen. Weil das einige Tage dauert, bietet ihm Nestor ein
Zimmer.
Floco willigt ein, doch immer, wenn er am Moebel arbeiten
moechte, fuehlt er sich, als stehe er unter Starkstrom. Er
zittert und verliert fast das Bewusstsein, so lange er das
Moebel beruehrt... Mit den Arbeiten kommt er nicht wirklich
voran.
Nestor hat da so eine Idee, woran das liegen koennte und er
bietet Floco an, ihn zu lehren, wie man das Moebel
restaurieren kann.
Der geneigte Leser wird jetzt schon erahnen: Hinter dem
Moebel steckt mehr als ein restaurationsbeduerftiges Stueck
Holz und Nestor ist mehr als ein schweizer Einsiedler
irgendwo in den Bergen...
Im Laufe der Geschichte, die sich ueber Jahre hinzieht, lernt
Floco eine Reihe seltsamer Gestalten kennen, erlebt zahllose
mystische Dinge und sieht manches, was anderen verborgen
bleibt.
Das Spassige dabei ist, dass Floco meistens auf der eigenen
Leitung steht und er seine Begriffsstutzigkeit voll auslebt
und mit seinem Leser teilt.
Wenn er lernt, dann geht es zaeh und nicht wenige Male
stolpert er ueber die eigene Persoenlichkeit, was er offen
beschreibt. Das macht ihn sympathisch, denn es luegt
derjenige, der solches noch nie erlebt zu haben glaubt.

Und genau darin liegt der grosse Reiz des Buches:
Dem Leser wird (zwischen den Zeilen!) deutlich vor Augen
gefuehrt, dass die Welt weitaus mehr ist, als das, was wir zu
sehen glauben. Was genau, das kann natuerlich in unseren
Worten nicht beschrieben werden - jeder kann es allerdings
selbst erfahren, wenn er sich denn auf den Weg macht.
Als ich es zu Ende gelesen hatte, stieg ein wohliges Gefuehl
in mir auf. Ein Gefuehl, das mir sagte: "Tom, in deinem Leben
hast du noch einiges vor. Es bleibt interessant. Komm, spiel
doch ein bisschen, entdecke doch ein bisschen..."
Ein inspirierendes Buch, ein Buch, bei dem man manchmal laut
mitlacht (wenn Floco veralbert wird, das ist koestlich),
mitdenkt und sich auf jede neue Seite freut.
Nicht nur, weil die naechste Seite Unterhaltung verspricht,
sondern weil die naechste Seite ein klitzekleines Stueck
Erkenntnis beinhaltet.
Floco, du bist ja lebenswert-Leser, komm setz dich hin und
schreibe die Fortsetzung, ich bin dein erster Kaeufer!!

Das Buch gibt es z.b. bei Amazon versandkostenfrei mit
Rueckgaberecht bei Nichtgefallen:
Kaufbefehl.

-- Geschrieben von Thomas Hegenauer, freier Unternehmens- und Lebensberater, Verfasser der kultischen Rundbriefe „Lebenswert – inspirierende Geschichten aus dem Alltag“.

Rezension veröffentlicht in (espaciotime.com), der Online-Zeitschrift für die Integration von Körper, Geist und Seele, August 2005.

Rezension "Mouches Volantes"

Der Titel des Buches ist für den Laien erst einmal nichtssagend und man ist davon entweder angezogen oder befremdet. Wer trotz Befremdung neugierig bleibt und das Buch liest, kann es nicht wieder weglegen.
Mouches Volantes sind bewegliche Punkte, Ringe und Fäden vor unseren Augen, die von Augenärzten als altersbedingt oder als Krankheit angesehen werden. Wir alle kennen diese Punkte, Fäden oder auch helle Felder, die manchmal vor unseren Augen oder besser: in dem, was wir sehen, erscheinen. Dieses Phänomen wird in unserer Zeit des Materialismus und der Rationalität als „Teilchen im Auge“ interpretiert.
Der Autor Floco Tausin beschreibt in seinem Buch, wie er sich als junger, erfolgreicher und auch etwas ungeduldiger Mann auf die Suche nach einer Erklärung seiner Mouches Volantes macht. Diese können das Bild, welches wir sehen, trüben oder aber auch erhellen, d.h. klarer machen. Mouches Volantes stellen sich für jeden anders dar.
Floco hatte schon zu diesem Zeitpunkt die Kunst der gezielten Bewußtseinbildung von Nestor studiert, einem Weisen, der in der hügeligen Abgeschiedenheit des Emmentals in der Schweiz lebt. Er traf auf Nestor bei der Suche nach einem alten Möbelstück, welches er restaurieren wollte. Floco begann mit der Restauration des alten Sekretärs und hatte einen bestimmten Zeitplan vor Augen, um das alte Stück mit Profit verkaufen zu können.
Nun, Mari Eglis’ Sekretär von 1888 spielte ganz einfach nicht mit, Floco biss sich im wahrsten Sinne des Wortes seine Zähne an dem guten Stück aus, da es allen nur technischen oder handwerklichen Fähigkeiten ganz einfach widersprach und sich weigerte, mit Flocos Intentionen Hand-in-Hand zu gehen.
Nestor hatte seine große Freude an Flocos Ärger und Enttäuschungen über all die „Widerstände“, die ihm das alte Möbelstück entgegenbrachte, da er wusste, dass genau diese Emotionen ein Lernfeld für Flocos Bewußtseinsentwicklung des Sehens und der Wahrnehmung darstellten.
Floco änderte im Prozeß der Auseinandersetzung mit dem Widerstand leistenden alten Möbelstück seine Lebensgewohnheiten, seine Ansichten über die Welt und vor allem seine Motivationen radikal. Unter Nestors Anleitung begann er seine Mouches Volantes als Ausdruck seines Bewußtseins und als Ausdruck seiner spezfischen Art und Weise des Sehens zu verstehen und zu interpretieren.
Sehen bedeutet in diesem Zusammenhang nicht das gewöhnliche sinnliche Wahrnehmen, sondern eine unmittelbare Erkenntnis jenseites aller Gedanken, ein tiefer bewußter Einblick in den Ursprung dessen, was wir selbstverständlich als „unsere“ Welt bezeichnen. In diesem Sinne ist das Sehen unmittelbar mit den Mouches Volantes verknüpft. Sie können es uns ermöglichen, sozusagen „über das gesehene Bild hinauszusehen“ bzw. Dimensionionen weiter oder tiefer zu sehen.
Das Buch ist insgesamt sehr spannend geschrieben, mit trockenem Humor – vor allem von Nestors Seite - sehr realistisch und vor allem ehrlich. Die vielen Alltagssituationen rufen Erinnerungen an das eigene Leben hervor und Flocos „alte“ Sicht der Welt ist so typisch für unsere Kultur und damit auch für unsere eigenen Wahrnehmungen und Interpretationen „unserer“ Welt. Die Tatsache der unmittelbaren Verbindungen von Bewußtsein und der Mouches Volantes sind ein Weg, um zu einem neuartigem und herausforderndem Verständnis vom Zusammenhang von Bewußtsein zu unseren Sinnen und vor allem auch vom Sehen zu gelangen: vom Licht unseres Bewußtseins.
Das Buch ist ein Muss!! Der Inhalt wird uns lange begleiten und wir werden das Buch immer wieder hervorholen, um darin nachzulesen.
Es gibt auch ebenso ungewöhnlich aufgemachte wie ausgezeichnete Webseiten zu dem Thema:
www.mouches-volantes.com
www.bewusstsein.ws/sehen/sehen.htm
www.bewusstsein.ws/nestor/nestor.htm

-- geschrieben von Christa Muths, Direktorin und Leiterin von espacio, International Institute for Holistic Studies in England, Chefredakteurin von espacio time, Bestseller-Autorin.

Rezension veröffentlicht in (amazon.de), 22. Februar 2010

Auf der Suche nach dem Licht des Bewusstseins!

Floco, der Ich- Erzähler, berichtet von seinen Erfahrungen, die er im Hinblick auf die Erweiterung seines Bewusstseins gemacht hat. Er lernt im Emmental in der Schweiz einen Mann namens Nestor kennen, der ihn über Jahre mit Methoden vertraut macht, deren Ziel es ist, das eigene Bewusstsein in eine intensivere Richtung zu entwickeln, um auf diese Weise offener und kreativer zu werden. Zunächst lernt Floco mit seinen Körperenergien sinnvoller umzugehen. Floco ist ein Stadtmensch - er kommt aus Bern - und führt normalerweise ein völlig anderes Leben als Menschen, wie Nestor und seine Bekannten im Emmental. Floco stellt auf Anraten Nestors seine Ernährung um, bewegt sich intensiver und beginnt richtig zu atmen. Durch richtiges Atmen und intensivere Bewegung, wie etwa Tanzen jenseits des vorgegebenen Taktes, werden Energieblockaden aufgelöst. Neue Energie kann aufgebaut und dann wieder abgegeben werden. Lebensenergie, so lehrt Nestor ihn, soll nicht an materielle Gedanken, Vorstellungen und Gefühle gebunden werden, vielmehr soll sie in das sogenannte Gesamtbild einfließen. Floco lernt die Grundstruktur dieses Gesamtbildes kennen, zweifelt jedoch stets an dem , was er von Nestor erfährt oder selbst sieht. Er nimmt diese Grundstruktur durch " Mouche Volantes", kleine Partikel, die sich durch Konzentrationsübungen in seinen Augen gebildet haben, wahr. Es handelt sich offenbar um Fäden und Kugeln, die als eine Art Leuchtstruktur zu den tieferen Schichten des Bewusstseins führen und begreifen lassen, dass hinter allem, was ist, das reine Licht steht, dessen Leuchtkraft und Glanz man um so intensiver sieht, je mehr man sich von allen Anhaftungen frei gemacht hat.
Der Autor hat die Landschaft des Emmental in ein ganz besonderes Licht getaucht, nicht zuletzt, weil er sie mit viel Liebe beschrieben hat. Darüber hinaus verdeutlicht er dem Leser, dass der Sinn des Seins nur darin bestehen kann, das ewige Licht als das hinter allem stehende zu erkennen und dass die persönliche kleine Welt der materiellen Gedanken, Vorstellungen und Gefühle im Grunde lächerlich sind im Verhältnis zu dem großen, ewigen, lichtdurchfluteten Gesamtbild. Die Folge dieses spirituellen Erkennens kann im Grunde nur Demut sein!
Empfehlenswert!

-- Geschrieben von Helga König, Top-10 Amazon Rezensentin, plädiert für ethisches Handeln im Alltag und hat einen Sinn für Schönheit und Harmonie.

Rezension veröffentlicht in (wfg-gk.de), der Website der Aktion Wahre Forschungsgruppe und Geister-Klar.

Kann man das eigene Bewußtsein sehen?

Ja, man kann es sehen.
Ich sehe dies schon seit meiner Kindheit, ohne mir darüber Gedanken gemacht zu haben, um was es sich bei den Fäden und Kreisen, die am besten bei Tageslicht oder gegen eine helle Oberfläche zu sehen sind, handelt.
Eine große Anzahl Menschen sehen sie, wissen jedoch nicht, was sie damit anfangen sollen. Eindeutig handelt es sich hier nicht um eine Augenkrankheit.
Der Autor offenbart den Weg, den er zu seinem Bewußtsein ( und darüber hinaus) beschritten hat, überaus klar, deutlich und mit Humor.
Das Bewußtsein eines jeden Menschen wird tagtäglich durch seine "kleine Welt" blockiert. Gerade Konsum, Lüste und Süchte blockieren das "bewußt "werden.
Wer erlebt gerade die Natur wirklich intensiv, das heißt, erfreut sich am Stein, an einer Blume, am Vogel usw. ?
Bewußt werden heißt aber auch, sich von seiner "kleinen Welt" zu befreien.
Wenn man nach der Lektüre dieses Buches nun von seinen Mitmenschen hört, man sei "ver-rückt" oder hätte einen "Knall" ist dies positiv zu bewerten, denn man weiß, daß man sich immer noch auf dem Weg der Bewußtwerdung befindet.

Viele Fragen werden beantwortet, wenn man das Buch bewußt liest. Daher ein erstklassiges Werk, ohne einen verträumten "esoterischen" Nebengeschmack.


-- Marco Nüneman, Gründer und Webmaster der Aktion Wahre Forschungsgruppe und Geister-Klar (www.wfg-gk.de).

Rezension erschienen auf (diealternative.de), der Website des Instituts für aktive Lebensgestaltung, 15. September 2005.

Mouches Volantes - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins

Floco Tausin: In Form eines unterhaltsamen, spannenden Romans erzählt der Autor hier von einer wahren Begebenheit, deren Hintergrund die Bewusstseinsentwicklung ist. Wer immer auf dem spirituellen Weg ist, wird sich in vielen der hintergründigen Ereignisse wiederfinden, so z.B. in den oft geäußerten, in starken Stimmungsschwankungen sich widerspiegelnden Zweifeln an dem, was er dort tut; wenn es um die ständige subjektive Bewertung der Realität durch unseren Verstand geht; wenn es darum geht, im Augenblick zu leben - und die damit verbundene Eigenart, dass dann alles immer wieder neu ist, statt dass es gelangweilte Routine hervorruft; wenn davon berichtet wird, dass man tun sollte, weil es das Richtige ist; wenn über die Einheit aller Realität und das Nicht-Getrenntsein gesprochen wird; wenn darüber nachgedacht wird, wie Wunschlosigkeit erreicht wird; wenn die Verhaftung an die Materie und wie diese zustande kommt diskutiert wird; wenn der Unsinn offenbart wird, der heute in Supermärkten als "Lebensmittel" verkauft wird, und welche Rolle eine natürliche Ernährung in der geistigen Entwicklung spielt; und vor allem wenn immer wieder durchscheint, dass der spirituelle Weg einen nahezu endlosen Kampf gegen das eigene Ego darstellt.
Floco Tausin macht seine Arbeit der Bewusstseinsentwicklung an "Mouches volantes" fest, Fäden und Punkte, die bei hellen Lichtverhältnissen durch unser Gesichtsfeld gleiten. Die Interpretation der Augenärzte, diese seien auf altersbedingte Verdichtungen des Glaskörpergerüstes, zieht er in Zweifel, und schafft damit eine Parallele zu vielen anderen Meinungsverschiedenheiten zwischen der konservativen Schulmedizin und der spirituellen Weltsicht - die eine Seite führt alle Arten gesundheitlicher Phänomene auf Bakterien, Viren und andere Ursachen zurück, die Fehlfunktionen auslösen, die andere Seite weiss, dass immer das Bewusstsein die entscheidende Rolle spielt.
Für manchen erheiternd mag auch die Szene kurz vor Schluss sein, wenn Nestor - der Lehrer des Autors - erklärt, dass kaum jemand um der Selbstentwicklung willen diesen Weg beschreitet, sondern dass die Motivation hinter dem Beschreiten des spirituellen Pfades oft ganz woanders liegt: z.B. darin, dem Leiden entgehen zu wollen, der Wißbegierde, oder schlicht und einfach dem Bedürfnis, der Beste und Größte sein zu wollen...
Wer mehr über den Autor oder die "Mouches Volantes" wissen möchte, findet hier weitere Informationen: Mouches Volantes bzw. Bewusstsein.

-- Stephan Petrowitsch, Gründer und Leiter von Human Reframing, Institut für aktive Lebensgestaltung, Erfolgs- und Motivationstrainer (HSA).

Die Rezension von Dr. Christoph Bördlein im Skeptiker (Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken, herausgegeben von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, GWUP), 1/2006 musste nach einer Reklamation der Redaktion Skeptiker entfernt werden. Die Stellungnahme "Die Grenzen des Skeptizismus" von Floco Tausin ist weiterhin verfügbar.

Die Grenzen des Skeptizismus

Als „Skeptizismus“ wird ursprünglich eine antike griechische Philosophie bezeichnet, welche eine grundsätzlich kritische und zweifelnde Haltung als oberstes Prinzip des Denkens vertritt. Ein Skeptiker prüft Wahrheitsansprüche, mit denen er konfrontiert wird, durch kritische Analyse und Infragestellung. Es versteht sich von selbst, dass die skeptizistische Betrachtungsweise gerade für die Wissenschaften von vitaler Bedeutung ist.
Aber nicht nur. Ein gesunder Skeptizismus sollte ebenso Platz haben in der alltäglichen Entscheidungsfindung mündiger und vernünftiger Menschen; und er ist m.E. unverzichtbar für esoterisch und spirituell Suchende: Hier bedeutet Skeptizismus nicht nur ein grundsätzlicher Zweifel am übertriebenen Rationalismus und Materialismus in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Idealen, sondern auch die Bereitschaft, eigene vorgefasste Meinungen, Vorstellungen und Erwartungen radikal zu hinterfragen – nur so wird es möglich, alternative Lebensweisen zu finden und ein echtes „Selbst“bewusstsein zu entwickeln.
Allerdings gibt es bei jedem Menschen Grenzen, was seine skeptische Haltung betrifft – und das schon nur aus praktischen Gründen: Um mit einem System, sei es ein religiöses, ein esoterisches oder ein wissenschaftliches, arbeiten zu können, müssen gewisse Voraussetzungen, Paradigmen und Axiome erst einmal vorbehaltlos angenommen werden – letztlich muss geglaubt werden, durch die entsprechenden Methoden und Denkweisen zu einem richtigen Verständnis der Realität zu gelangen und damit allenfalls aufklärend wirken zu können. Darin sind sich alle gleich, vom Klangschalen-Therapeuten über die fromme Protestantin bis zu den skeptischen und agnostischen Wissenschaftlern.
Dass wir alle irgendwo irgendwas glauben, ist Realität. Und dies muss meiner Meinung nach auch nicht einer gesunden skeptischen Haltung widersprechen, solange wir uns bewusst sind, wo und aus welchem Grund wir den Zweifel ausschliessen. Will jemand beispielsweise aus einer spirituellen Motivation heraus die These Nestors überprüfen, nämlich dass Bewusstseinsentwicklung die Mouches volantes zahlreicher, näher und leuchtender erscheinen lässt, so kann er es sich nicht leisten, eine ausschliesslich skeptische Haltung gegenüber den Mouches volantes zu haben – was anderseits auch nicht heissen soll, dass man gleich jedes Wort aus dem Munde Nestors für bare Münze nimmt oder dass man sich, sobald man den „Weg in der Leuchtstruktur beschritten“ hat, selbst nicht mehr hinterfragen muss. Skeptizismus und Vertrauen/Glauben gehören beide zu einem guten spirituellen Weg; in welchem Verhältnis die beiden stehen, bzw. in welcher Situation welche Haltung zum Zug kommt, ist eine individuelle Gratwanderung und, verbunden mit unserer geistigen Entwicklung, einem ständigen Wandel unterworfen. Wichtig ist, wie gesagt, dass wir uns zunächst bewusst werden und darüber nachdenken, gegenüber welchen Situationen, Stimmungen, Menschen, Ideen wir welche Haltung einnehmen und warum wir dies tun – diese Bewusstwerdung alleine bedeutet bereits ein Relativieren, welches den Zweifel mit dem Glauben versöhnen kann.
Auch bei den Skeptikern der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.) gibt es diese beiden Haltungen, diejenige des Zweifelns und diejenige des Glaubens. Allerdings scheinen die GWUP-Skeptiker über diese Situation nicht nachzudenken, was mitunter zu einem voreingenommenen und selbstgerechten Verhalten in der Betrachtung alternativer Glaubenssysteme führt. Ein Beispiel davon, was „Skeptizismus“ bei der GWUP bedeutet, ist die Rezension meines Buches „Mouches Volantes“, welche in der Zeitschrift „Skeptiker“ (1/2006) erschienen ist. Obwohl ich mich durchaus über die Veröffentlichung gefreut habe und dem Rezensenten dankbar bin für einige der Einwände, die ich nachvollziehen kann, empfinde ich die Mehrheit der Kritik als unbegründet. Eine kommentierte Auswahl von Zitaten aus der Rezension sollen dies veranschaulichen:

„Gesundheitliche Beeinträchtigungen, für die es keine rechte Abhilfe gibt, ermutigten schon immer Quacksalber und wissenschaftliche Aussenseiter.“
Dieser Aussage kann ich grundsätzlich beipflichten. Sie suggeriert jedoch, dass ich ein Quacksalber und/oder ein wissenschaftlicher Aussenseiter bin. Ob ich ein wissenschaftlicher Aussenseiter bin, bleibe dahingestellt. Mit „Quacksalber“ aber liegt der Rezensent falsch. Zwar musste ich bei Nestor tatsächlich, quasi als Übung, im wahrsten Sinne des Wortes lernen zu quaken, aber gesalbt wird hier nichts und niemand. Im Klartext: Wer mich oder Nestor als Quacksalber bezeichnet, missversteht die zentrale Aussage von Nestors Lehre: Wir verkaufen keine schnelle Heilung für eine gesundheitliche Beeinträchtigung, nämlich die Mouches volantes; sondern wir zweifeln zunächst an der verbreiteten Ansicht, dass Mouches volantes überhaupt eine gesundheitliche Beeinträchtigung sind (was übrigens selbst von den Augenärzten oft nicht so bezeichnet wird) und vertreten dabei die Ansicht, dass es sich um sehbare Aspekte unseres Bewusstseins handelt – eine Ansicht, die nur individuell, in jahre- und jahrzehnte langer Übung bestätigt werden kann.

„Der Rezensent fand in diesem Buch ein Lehrstück über Wesen der Esoterik. Natürlich grenzt sich Nestor / Floco von dem Begriff „Esoterik“ ab: Der ist mittlerweile zu negativ besetzt, als dass sich der abgedrehteste Esoteriker so nennen lassen wollte. Doch im Buch häuft sich ein Versatzstück aus der Banal-Esoterik auf das andere.“
Ich denke nicht, dass man in der wissenschaftlichen Analyse von einem „Wesen“ sprechen sollte, da dieser philosophische Begriff selbst eine metaphysische Unfassbarkeit beinhaltet und die häufig vielfältige Realität unbeachtet lässt. Was heute als „Esoterik“ verstanden wird, ist jedenfalls nichts Einheitliches. Für den Rezensenten hingegen scheint es nur „Banal-Esoterik“ zu geben, denn das ist es, was er in meinem Buch, einem „Lehrstück über Wesen der Esoterik“, findet. Hier wird also eine stereotypisierte Ansicht von „Esoterik“ auf „Mouches Volantes“ projiziert, einerseits Esoterik als einheitlicher Block, anderseits Esoterik als banal.
Zwar bezeichne ich die Lehre von Nestor lieber als eine Art von Mystik, weil es letztlich um eine Vereinigung des Betrachters mit dem Betrachteten geht, aber schon nur aus praktischen Gründen kann ich mich nicht von der „Esoterik“ abgrenzen – in Buchhandlungen steht „Mouches volantes“ nun mal im Ressort „Esoterik“. Esoterisch ist mein Buch auch im ursprünglichen Sinn des Wortes, nämlich „nur für Eingeweihte zugänglich“, eigentlich von gr. esoteros = „innerlich“, einer Komparativbildung von „eiso“ oder „eso“ = innen, drin, auch im Ggs. zu „öffentlich“. Im Wort selbst bildet sich bereits das Konfliktpotential zur Gesellschaft ab: Was nicht öffentlich ist, war in der westlichen Kultur seit der Antike potentiell gefährlich und daher stets suspekt – was vielleicht bereits einen Teil der Abneigung der wissenschaftlich-skeptischen Sichtweise gegen die Esoterik erklärt, ist die Wissenschaft heute doch eine öffentliche und machtvolle Institution.
Nun zu einigen Anschuldigungen, welche meiner Ansicht nach ein zu stark verzerrtes Bild von den Inhalten in „Mouches Volantes“ wiedergeben:

„Da ist z.B. die missbräuchliche Verwendung des Begriffes ‚Energie’“.
Ja, „Energie“ ist ein zentraler Begriff in der Lehre Nestors. Und ja, ich bin nicht in der Lage in Worte zu fassen, um was genau es sich dabei handelt, ich kann zur Erklärung subjektiver Erfahrungen bloss unscharfe philosophische und esoterische Konzepte bieten. Aber warum sollte eine solche Verwendung „missbräuchlich“ sein? „Energie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet zunächst so etwas wie „Werk“ oder „Wirken“, was Nestors Verständnis von Energie als einer konstruktiven Kraft recht gut trifft. Missbräuchlich finde ich dagegen die unter dem Banner der „Wissenschaft“ und des „Skeptizismus“ gemachte öffentliche Totalisierung des Begriffs seit seiner Vereinnahmung durch die Physik des 19. Jahrhunderts.

„Die Psychologie des Sehers Nestor funktioniert nach dem Dampfkesselprinzip, dem psychohydraulischen Modell, das schon zu Freuds Zeiten unempirisch und in sich widersprüchlich war.“
Nestors Vorstellungen von Energie, die im Körper fliesst, einen Druck erzeugt und durch den Körper ins Bild gegeben werden soll, kann man bildlich gut als „Dampfkesselprinzip“ beschreiben. Ob Nestors „Dampfkesselprinzip“ mit demjenigen von Freud verglichen werden kann, weiss ich nicht, da ich dasjenige von Freud nicht kenne. Allerdings ist es wissenschaftlich problematisch, die Mängel eines früheren Modells auf ein neueres zu übertragen, ohne zuerst die beiden Modelle eingehend zu vergleichen. Die Widersprüche in Nestors Modell werden vom Rezensenten nicht beim Namen genannt, würden mich aber brennend interessieren.
Weiter ist der Vorwurf, Nestors Lehre sei nicht empirisch, ein weiterer Fall von unhinterfragter Repetition eines antrainierten Ideals: „Empirisch“ bedeutet in seiner ursprünglich griechischen wie auch noch heutigen Bedeutung schlicht „auf Beobachtung basierend“ und „aus der Erfahrung gewonnen“. Das Wort verweist also zunächst auf sehr subjektive Vorgänge. Nestors „Dampfkesselprinzip“ basiert nach eigener Aussage auf seiner Beobachtung und Erfahrung, und ist somit perfekt empirisch. Was der Autor wohl eher meinte, ist, dass die Lehre „nur“ subjektiv sei, im Gegensatz zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, die sich am Massstab der Objektivität messen lassen müssen. Objektivität allerdings ist meiner Meinung nach ein Irrtum des vergangenen Jahrtausends – und wird in den heutigen Wissenschaften zunehmend in Frage gestellt, nicht nur in den Geisteswissenschaften, sondern auch in der Teilchenphysik; der Grundtenor dabei ist, dass ein Weltbild erst dann vollständig sein kann, wenn die Rolle des Betrachters in der Analyse bzw. im Experiment berücksichtigt wird. Vielleicht könnte die Wissenschaft hier sogar von den Erfahrungen der Seher und Mystiker profitieren.

„Wie in einer Beispielsammlung können wir in „Mouches volantes“ auch die autoritäre, antidemokratische Grundhaltung der Esoterik wiederfinden: „Aber das Sehen enthüllt auch, dass es Hierarchien gibt“ (S. 271). Es gibt in der Bewusstseinshierarchie höher und tiefer stehende Wesen, es gibt Tiere, Menschen und Seher und der Adept Floco muss sich sagen lassen, dass er bewusstseinsmässig nicht höher als ein Schaf steht: „Du bisch o es Schaaf“ (S. 282).“
Kein Zweifel: Ich habe mich aufgeregt, als ich mit einem Schaf gleichgesetzt wurde. Dem Rezensenten ist allerdings entgangen, dass die Seher Sticheleien oft als Mittel einsetzen, wenn sich ein Lernender zu wichtig nimmt – und genau dies ist im Vorfeld dieser Szene geschehen. Das „Schaf“ nehme ich heute nicht mehr wörtlich, und Nestor hat seither auch nicht mehr darauf bestanden.
Auch hier arbeitet der Rezensent mit Reizworten: Spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg misstrauen wir autoritärem Gehabe, und das ist grundsätzlich gut so. In der Funktion eines Lehrers ist Nestor gewiss autoritär, aber nicht autoritärer als irgendein Chef in irgendeiner Branche. Hier wie dort gilt: Wenn du was willst (sei es Geld, ein Diplom oder spirituelle Erkenntnisse), musst du dich erst mal nach den vorgegebenen Regeln reinarbeiten; mit zunehmender Erfahrung und je nach Talent hast du die Möglichkeit, das System kreativ weiterzuentwickeln; und ansonsten steht es dir frei, jederzeit zu gehen.
Hierarchien sind eine gesellschaftliche Realität, auch in Demokratien. Im Gegensatz aber zu den üblichen Geld- und Wissenshierarchien, wo man aufsteigt, je mehr man ansammelt, funktioniert die Bewusstseinshierarchie der Seher über das Weggeben von Energie: wer gibt, steigt auf bzw. kommt weiter auf dem Weg in der Leuchtstruktur – ein grosser Unterschied, der vom Rezensenten mit keinem Wort erwähnt wird. Und genau dadurch erhält die Autorität eines Sehers letztlich auch eine andere Qualität: Diese Autorität gründet nicht primär in einem gedanklichen Wissen, welches stets mit bestimmten Absichten mitgeteilt wird; sondern im Verschenken von Energie, die direkt durch Ekstase an alle und alles im Bild verteilt wird und nicht mehr zweckgebunden ist. Auf diese Weise wird der Lernende in seinem Streben nach Selbstbewusstsein und Selbständigkeit direkt unterstützt.
Formen von Autorität und Hierarchie kommen in Nestors Lehre durchaus vor; merkwürdig ist es aber, wenn der Rezensent deswegen von einer „antidemokratischen“ Grundhaltung spricht. Oder versteht sich die GWUP, wo das Zwiegespann von Autorität und Hierarchie zweifellos auch vorkommt, etwa als antidemokratisch?

„Missioniert wird auch, schon im Buch: „Die Welt muss nicht von den Mouches volantes geheilt werden, sondern von den Unwissenden und Nicht-Sehenden“ (S. 202) und Floco Tausin setzt diese Bemühungen nicht nur mit seinem Buch sondern auch durch penetrante Werbung fort (und liefert sich z.B. einen Edit-War in der Internet-Enzyklopädie „Wikipedia“ um die Berücksichtigung seiner Interpretation der Mouches volantes).“
Selbstverständlich geht es mir darum, dieses Weltbild, von dessen Überlegenheit ich überzeugt bin, einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln. Und dafür werbe ich auch, in einem mir möglichen Rahmen, wobei sich Missverständnisse nicht immer vermeiden lassen. Wie im Falle der Wikipedia: Nachdem dort der Link zur alternativen Betrachtung der Mouches volantes nach einer längeren Zeit grundlos entfernt wurde, versuchte ich zweimal erneut einzutragen, worauf ein „Edit-War“-Alarm losging, ohne dass zunächst ein Gespräch gesucht wurde. Mit Wikipedia habe ich mich mittlerweile ausgesprochen – eine Klärung, die neben dem „Edit-War“-Alarm ebenfalls in den Archiven der Wikipedia gespeichert ist, vom Rezensenten aber nicht berücksichtigt wurde.
Wie penetrant kann Internetwerbung sein? Die Newsletter, die ich versende, können mit wenigen Klicks abbestellt oder in den Papierkorb geworfen werden; die Werbetafeln auf der Strasse und in den Bussen hingegen kann ich nicht einfach wegklicken. Und wenn das Verbreiten eines Weltbildes „Mission“ ist, was ist es dann, was die GWUP mit ihrer Zeitschrift „Skeptiker“ tut, die nach eigenen Angaben die „Popularisierung wissenschaftlicher Methoden“ zum Ziel hat?

„Überhaupt scheint Floco, als er Nestors Schüler wird, psychisch nicht gerade stabil zu sein (vgl. bspw. seine sozialphobische Reaktion als er zum zweiten Mal der Seherin Iris begegnet und durch das Toilettenfenster die Flucht ergreift). Mit dieser Ausgangshypothese lese ich hier eher die Geschichte einer Laien-Psychotherapie als einer Erleuchtung.“
Mit der Gegenüberstellung von „Laien-Psychotherapie“ und „Erleuchtung“ beweist der Rezensent seine Unkenntnis über die Ausschlag gebenden Faktoren, die Menschen dazu bewegen, nach alternativen spirituellen Lebensformen zu suchen. Natürlich ist das Streben eines Menschen nach „Erleuchtung“ stets auch ein Ausdruck seiner Unzufriedenheit und Entfremdung gegenüber der sozialen Umwelt. „Glückliche“ Menschen suchen nun einmal nicht so intensiv nach „Erleuchtung“. Obwohl individuelle wie gesellschaftliche Gründe zu einer solchen Entscheidung führen, besteht die Arbeit eines Suchenden hauptsächlich an sich selbst. Der Kampf um „Erleuchtung“ und „Befreiung“ ist ein innerer Kampf und findet nicht losgelöst von der Analyse und Veränderung der eigenen Psyche statt.
Daraus aber zu schliessen, spirituell Suchende seien abnormal bis geisteskrank, wie es hier mit dem Begriff „sozialphobisch“ anklingt, ist eine natürliche Abwehrreaktion all jener, die fürchten, ihre feste „heile“ Welt könnte ins Wanken geraten, wenn sie sich näher mit solchen Ideen und Leuten beschäftigen müssten. Dieses Argument kann auf eine lange Tradition der protestantischen und agnostizistischen Ablehnung aller Mystik zurückblicken. Der Vorwurf einer „Sozialphobie“ ist jedenfalls unbegründet: Zwar gibt es Zeiten, wo ich weltabgewandter lebe, doch lebe und arbeite ich auch in meiner Gesellschaft, treffe mich mit Menschen, tausche aus. Die Flucht vor Iris kann man sicherlich verschieden interpretieren, aber hier eine Sozialphobie zu sehen, ist an den Haaren herbei gezogen.

Weiterhin deuten die polemischen Bezeichnungen „Adept“ und „Prophet“ für Floco an, dass ich ein naiver, willenloser Typ bin, der einem spirituellen Führer verfallen ist. Auch hier wird das Bild verzerrt durch das, was auf der anderen Seite verschwiegen wird: So ist es der Zweifel, der mich die wissenschaftliche Sicht der Mouches volantes aufarbeiten lässt, der mich Nestor und seinen Ideen auch immer wieder misstrauen lässt, der mich auch an mir selbst und meinem eigenen Verhalten zweifeln lässt. Auch dies wäre aus „Mouches Volantes“ herauszulesen. Die Botschaft soll lauten: Zweifeln gehört unbedingt dazu, ist aber nicht der Weisheit letzter Schluss.
Alles in allem vermisse ich beim Rezensenten ein kritisches Bewusstsein der eigenen skeptizistischen Ideologie gegenüber. Dies könnte zur Erkenntnis führen, dass es auch bei einem Skeptiker Grenzen gibt, wo jenseits davon nicht mehr weitergefragt wird, wo die eigene Arbeitsweisen und Denkweisen nicht mehr hinterfragt werden; und dass dies möglicherweise dadurch begünstigt wird, dass man offiziell aus einer „skeptizistischen“ und „wissenschaftlichen“ Position heraus schreibt, die das Recht von vornherein auf ihrer Seite hat. Nur durch dieses fehlende kritische Bewusstsein kann ich mir die unwissenschaftliche Arbeitsweise in dieser Rezension erklären, insbesondere die hemmungslose Bezugnahme auf Stereotypen und Reizworten wie „autoritär“, „hierarchisch“, „antidemokratisch“, „psychische Labilität“, „sozialphobisch“, „missionieren“ und „Quacksalberei“. Diese Stereotypen sind von Anfang an obligate Bestandteile einer undifferenzierten Sicht der „Esoterik“ des Rezensenten. Sie werden auf die Ideen in „Mouches Volantes“ projiziert und durch einseitige Betrachtung, v.a. durch die fragwürdige Isolation einzelner Sätze auch gefunden. In dieser Stellungnahme habe ich gezeigt, dass sie im Grossen und Ganzen nicht zutreffen.
Dass der Rezensent den Skeptizismus für das ultimative Heilmittel für unsere durch „Scharlatanerie“ bedrohte Gesellschaft hält und aus dieser Perspektive heraus polemisch und undifferenziert negativ über „Mouches Volantes“ schreibt, ist legitim und das kritisiere ich auch nicht. Problematisch wird es für mich dann, wenn so etwas als „Skeptizismus“ und „Wissenschaftlichkeit“ einer breiteren Öffentlichkeit verkauft wird – und das in einer Zeitschrift, die ausdrücklich den Anspruch hat, „den Wahrheitsgehalt von parawissenschaftlichen Behauptungen kritisch, undogmatisch und mit wissenschaftlichen Methoden“ zu hinterfragen. Ich kann mir vorstellen, dass der „Skeptiker“ die Erwartungen einer geneigten Leserschaft erfüllen muss und allenfalls einen Ruf zu verlieren hat, wenn er Ideen und Ideale, die unweigerlich das Label „Esoterik“ tragen, mit zu viel Unvoreingenommenheit und wissenschaftlicher Distanziertheit betrachten würde. Sollten die Grenzen des Skeptizismus, wie es scheint, den GWUP-Skeptikern noch nicht bewusst geworden sein, hier zeigen sie sich nun in aller Deutlichkeit.

Erschienen in der interdisziplinären Zeitschrift SYNESIS des Vereins „Europäische Gesellschaft für frühgeschichtliche Technologie und Randgebiete der Wissenschaft“ (EFODON), Nr. 73, 1/2006 (Januar/Fabruar)

Rezension "Mouches Volantes"

Bereits die alten Griechen kannten sie, von heutigen Augenärzten werden sie als harmlose Glaskörpertrübung betrachtet und sind für viele Betroffene ärgerlich: Mouches volantes. Was ist das? Es sind Punkte und Fäden, die in unserem Blickfeld schwimmen und bei hellen Lichtverhältnissen sichtbar werden.
Die Erkenntnis eines im schweizerischen Emmental lebenden Sehers stellt jedoch die heutige Ansicht radikal in Frage: Nach ihm sind Mouches volantes erste Teile einer durch unser Bewusstsein gebildeten Leuchtstruktur. Das Eingehen in diese erlaubt dem Seher, über den Tod hinaus bewusst zu bleiben.
Sind Mouches volantes nun Glaskörpertrübungen oder die Bewusstseinsstruktur? Das Buch darüber ist mystische Geschichte, in Romanform verpackt, wie es Viele machen, die Dinge entdeckt haben, die nicht mit der schulwissenschaftlichen Denkweise harmonieren, um nicht von den Etablierten verrissen zu werden.
Der Autor beschreibt den eigenen Weg mit allen Hinterfragungen und Krisen, die ein Mensch unserer Zeit hat, wenn er mit Phänomenen konfrontiert wird, die wissenschaftlich als Schwäche oder gar als Krankheit beschrieben werden.
Die Erzählung ist zügig geschrieben und Nestors Lehre (das ist neben dem Autor die Hauptfigur des Romans) hat einen faszinierend komplexen Aufbau. Anregend wirken auch die spannenden Charakteren und die Naturschilderungen.
Ob man den Ausführungen nun folgen will oder nicht, bleibt einem selbst überlassen. Auf jeden Fall bietet dieses Buch eine Menge Stoff zum Nachdenklichwerden.

-- Verfasst von Gernot L. Geise, Redakteur bei Synesis, Nr. 73, 1/2006 (Januar/Februar).

Erschienen in in den Online Nachrichten „Extrem News“ am 26.8.2006

Rezension von "Mouches Volantes"

Als ich vor ca. einem halben Jahr das Buch von Floco Tausin mit dem unscheinbaren Titel "Mouches Volantes - Die Leuchtstruktur des Bewusstseins" zur Rezension erhielt, konnte ich mir nicht vorstellen welche Auswirkung dieses Werk auf mich haben sollte. Es ist nicht nur ein Buch zum Lesen, sondern zum Erleben.
Der Klappentext sowie der Anfang von "Mouches Volantes" erwecken den Eindruck, dass es sich bei dem Buch "nur" um einen spirituellen Roman handelt. Doch dem ist nicht so, wie ich nach ca. 40 Seiten bei dem 388 Seiten starken Werk selbst feststellen mußte. Bevor ich weiter über das Buch berichte zunächst der erwähnte Klappentext:
»Ein Seher bewegt das Bild mit seiner überschüssigen Energie. Er gibt sie durch seinen offenen Körper in das Bild als ein Ganzes, also in die Grundstruktur. Dabei durchdringt er die Bewusstseinsschichten und sieht unmittelbar, was bei einem solchen ekstatischen Erlebnis immer wieder geschieht: Die Kugeln und Fäden der Struktur, und damit auch die Gegenstände unserer sinnlich-materiellen Welt, leuchten auf, kommen näher und werden grösser. Gleichzeitig erhält der Seher das direkte Wissen. Dies ist der Grund, weshalb ich von der Leuchtstruktur des Bewusstseins spreche.«
Da die persönlichen Erelebnisse und die Hintergründe zum Thema der "Mouches Volantes" umfangreich und tiefgründig sind, können Sie mehr dazu in unserem Premiumbereich (hier) lesen.
Auf dem im Buch verwendete Begriff der "Mouches Volantes" gehe ich daher in dieser Rezension nur kurz ein. Übersetzt heißt er soviel wie "Fliegende Mücken" und kommt aus der Augenheilkunde. Man versteht darunter in der Medizin eine Sehstörung, eine sogenannte Glaskörpertrübung, die durch freischwebende Teilchen im Glaskörper hervorgerufen werden soll und so die Sicht der Betroffenen trübt.
In der Geschichte des Romans, die auf wahren Erlebnissen beruht, geht es um die Erlebnisse des Floco Tausin mit einem zunächst etwas seltsam wirkenden im schweizerischen Emmental lebenden älteren Mann. Der Mann nennt sich Nestor und ist ein sogenannter "Seher", von denen noch mehr in diesem Tal leben. Nestor gelingt es nach und nach anhand eines antikes Möbelstück, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, Floco Tausin für seine persönliche Bewußtseinsentwicklung zu interessiert. Auch wenn Tausin anfänglich noch skeptisch ist, so wird er immer mehr in den Bann der Weltanschauung, Lebenspraxis und den Ekstasetechniken des Sehers Nestor gezogen und schließlich zu seinem Schüler.
Fazit:
Die Geschichte, die im Emmental spielt und sehr schöne Naturschilderungen enthält, ist aber eigentlich aufgrund der persönlichen Erlebnisse, die ich beim Lesen hatte, nur zu einem angenehmen Beiwerk geworden. Hier erweist es sich als Vorteil, dass die Geschichte an sich sehr sanft geschrieben ist. So bleibt dem Leser genügend Zeit die geschilderten Übungen nachzuvollziehen und das Buch zu einem persönlichen Erlebnis werden zu lassen.
Das Buch kann ich daher jedem empfehlen, der für seine persönliche Bewußtseinsentwicklung offen ist. Wer allerdings kein Interesse an einer persönlichen Weiterentwicklung hat, der sollte die Finger von dem Buch lassen, da dieses durchaus die Ansicht zum bisherigen "Leben" entscheidend verändern könnte. Dringend ans Herz lege ich dieses Buch allen Personen, die bislang unter den "Mouches Volantes" leiden. Ihnen kann das Buch vielleicht helfen mit diesem von der Wissenschaft bisher wahrscheinlich falsch interpretietem Phänomen umzugehen, zu leben und sogar damit zu arbeiten.
Auch wenn der scheinbar hohe Preis des Buches, das übrigens als BOD (Book on Demand) erschienen ist was auch den Preis erklärt, auf den ersten Blick für ein Softcover Werk in diesem Format zunächst sehr teuer erscheint, so ist das Preis-/Leistungsverhältnis aufgrund des Inhaltes und seinem Nutzen für die persönliche Weiterentwicklung vollkommen in Ordnung.
Ein Tipp noch zum Schluß: Auch wenn das Buch in Romanform geschrieben ist, so sollte man dies nicht als sogenannte Einschlafhilfe lesen, wenn man müde ist, da es doch eine ganze Menge an Aufmerksamkeit verlangt. Es ist aber auch eine sehr schöne Meditationshilfe wenn man die Ratschläge von Flocos Mentor nutzt.

--  Verfasst von Thorsten Schmitt, Chefredakteur bei den Online Nachrichten "Extrem News".

Erschienen in „Visionen", Ausgabe 4 (August/September) 2005

Vom Augenarzt zum Seher

Floco Tausin schildert die Erweiterung der Wahrnehmung im Sinne einer Bewusstseinsentwicklung als mühseligen und beängstigenden, aber auch fantastischen und erkenntnisreichen Lernprozess, als Balanceakt zwischen kritischer Vernunft und ekstatischem Sehen, zwischen „Verdichtungen im Augen“ und „Leuchtstruktur des Bewusstseins“. Im Zentrum stehen Nestors provozierende Erkenntnisse: Mouches volantes sind erste Erscheinungen einer leuchtenden, durch unser Bewusstsein gebildeten Grundstruktur, die unsere alltägliche Wahrnehmung von Objekten ordnet und als sinnvoll erscheinen lässt; das mystische Eingehen in diese erlaubt uns Menschen, über den Tod hinaus bewusst zu bleiben. Das Buch „Mouches Volantes“ gibt dem Leser einen Einblick in die Weltanschauung, die konkrete Lebenspraxis und die Ekstasetechniken des Sehers Nestor, die es bedarf, um zur Erkenntnis eines Phänomens zu gelangen, das direkt vor unseren Augen „fliegt“, dessen Bedeutung aber weit über unsere vertraute Welt hinausreicht.

Erschienen in Mitwelt online, Rubrik „Bewusstsein/Traumarbeit“.

Buchvorstellung in Mitwelt online

Ich bin auf dem Weg! Als ich vor Jahren besorgt wegen meiner Leuchtfäden den Augenarzt konsultierte, beschwichtigte er... "altersbedingte Veränderungen im Glaskörper...harmlos...keine Sorge". Nach der Lektüre von "Mouches Volantes" weiß ich, es ist etwas anderes: Der Autor als Schüler des Sehers Nestor schildert seine Entwicklung als Akt bewusster Wahrnehmung der „Leuchtstruktur des Bewusstseins“, ein oft beängstigender, immer aber mühsamer Prozess, der aber auch zu phantastischen Erkenntnissen führt. Dabei wird er immer wieder von Nestors provozierender Art gefordert und von seinen egobedingten Hemmnissen zurückgeworfen. Dennoch folgen Erkenntnisse der besonderen Art: Mouches volantes sind erste Erscheinungen einer leuchtenden, durch unser Bewusstsein gebildeten Grundstruktur, die unsere alltägliche Wahrnehmung verändern kann; nach Nestors Verständnis ermögliche das mystische Eingehen in diese Strukturen über den Tod hinaus bewusst zu bleiben. Je größer die Aufmerksamkeit, desto mehr werde der innere Sinn des Sehens geschult. Die Erkenntnis der Leuchtstruktur als Bewusstsein verändere auch die materielle Welt. Die humorvoll und spannend geschriebene, phantastisch anmutende Geschichte vermag das Bewusstsein des Lesers zu verändern; die Beschäftigung mit dem Buch ist bereits ein Beitrag zur Veränderung des eigenen Bewusstseins.

Erschienen in "Rainbow-Spirit

Buchvorstellung auf der Website "Rainbow-Spirit"

Leuchtstruktur Verlag: „Mouches Volantes".
Die Leuchtstruktur des Bewusstseins“ von Floco Tausin herausgegeben. Kurze Inhaltsangabe: Bereits den alten Griechen bekannt, von heutigen Augenärzten als harmlose Glaskörpertrübung betrachtet und für viele Betroffene ärgerlich: Mouches volantes, Punkte und Fäden, die in unserem Blickfeld schwimmen und bei hellen Lichtverhältnissen sichtbar werden.
Die Erkenntnis eines im schweizerischen Emmental lebenden Sehers stellt die heutige Ansicht radikal in Frage: Mouches volantes sind erste Teile einer durch unser Bewusstsein gebildeten Leuchtstruktur.
Mouches volantes: Glaskörpertrübung oder Bewusstseinsstruktur? Eine mystische Geschichte über die nahe (f)liegendste Sache der Welt. Hier der Link zum Pressetext: www.mouches-volantes.com.

Erschienen in „Bewusst-Sein“, Nr. 213 (September) 2005.

Buchvorstellung in der Zeitschrift "Bewusst-Sein"

Bereits den alten Griechen bekannt, von heutigen Autenärzten als harmlose Glaskörpertrübung betrachtet und für viele Betroffene ärgerlich: Mouches volantes, Punkte und Fäden, die in unserem Blickfeld schwimmen und bei hellen Lichtverhältnissen sichtbar werden. Die Erkenntnis eines im schweizerischen Emmental lebenden Sehers, stellt die schulmedizinische Ansicht jedoch radikal in Frage: Mouches volantes sind erste Teile einer durch unser Bewusstsein gebildeten Leuchtstruktur. Das Eingehen in diese erlaubt dem Seher, mit dem Bilde eins zu werden. Sie haben daher nicht nur eine Schlüsselposition in der eigenen Bewusstseinsentwicklung, sondern auch das Potential, unser individuelles und gesellschaftliches Selbstverständnis radikal zu verändern.
Der Autor Floco Tausin widmet sich seit vielen Jahren der Erforschung des Bewusstseins und aussergewöhnlicher Bewusstseinzustände durch Denken, Fühlen und eigenes Erleben. Glaskörpertrübung oder Bewusstseinsstruktur?